Die vier Wettfahrten mit Up-and-Down-Kurs und Ablauftonne waren geprägt von vielen Böen, aber auch Sonnenschein und knappen 30°C.
Amélie erreichte die Plätze 17|12|12|7 und ich 19|15|11|10, wobei unser jeweils schlechtester Platz gestrichen wurde.
Nach Unruhen zwischen den beiden Bootsklassen auf dem Wasser wurden wir schon an der Slipanlage von freundlichen und hilfsbereiten Menschen sowie einem leckeren Abendessen mit Salatbüffet in Empfang genommen.
Trotz der schnell einbrechenden Dunkelheit und der vielen Schnaken führten wir abends noch viele nette Gespräche.
Am Sonntagmorgen hatten die meisten ihr Boot schon rechtzeitig aufgebaut – allerdings wollte der Wind leider nicht mitspielen, und es wurde wieder AP gesetzt.
Im Laufe des Morgens frischte der Wind zwar auf, doch er drehte viel zu sehr, um noch eine Wettfahrt zu segeln. Als dann auch noch Regen einsetzte, startete das Abbauen und kurz danach wurde schließlich auch mit einem Hupen AP über A (Abbruch, heute keine Wettfahrten mehr) gesetzt.
Bei der Siegerehrung erhielten alle eine Flasche mit dem Logo der Südwestwindregatta. Amélie erreichte den 11., ich den 14. Platz.
Die Regatta hat mir zahlreiche Segel-Erfahrungen und wertvolle neue Kontakte mit IlCA Seglern in ganz Baden-Württemberg eingebracht. Die tolle Gemeinschaft vor Ort werden mich immer an eine besondere Regatta am Hardtsee erinnern.
Ein Bericht von Louisa Saal
