Der erste Tag war es ziemlich wild. Es gab einen riesigen Sturm mit über 40 Knoten Wind – da ging nichts. Kein Segeln, keine Rennen. Stattdessen mussten wir alle Boote sichern, es wurden selbst einige Motorboote losgerissen wobei eins sogar gesunken ist.
Am Samstag kam dann der Südwestwind mit 12 Knoten, also perfekte Bedingungen. Es lief alles ziemlich schnell – Start, Ziel, nächstes Rennen – alles sehr gut organisiert. Wir hatten alle ziemlich Respekt vor der großen Flotte.
Auch an den nächsten Tagen war das Wetter durchwachsen – mal Böen, mal Dreher – aber es war immer segelbar. Ich habe viel gelernt, zum Beispiel, wie wichtig saubere Starts sind, wenn so viele Boote dabei sind.
Für mich war das ein schönes Erlebnis. Ich habe nicht nur viel über Segeln gelernt, sondern auch neue Leute kennengelernt, mich mit anderen ausgetauscht und gemerkt, wie groß der Sport eigentlich ist.
Teilnehmer BYCÜ: Severin Fischer 58/93 (Bronze Fleet)
Bericht: Severin Fischer
