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16.11.2024 Überlinger Seglerball


17.10.2024 – 19.10.2024 DSBL Act 6 in Starnberg


11.10.2024 – 13.10.2024 DJSL Act 4 Überlingen SMCÜ & BYCÜ

Von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Oktober 2024 findet in Überlingen das diesjährige Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga statt, das vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen (BYCÜ) in Kooperation mit dem Segel- und Motorboot Club Überlingen (SMCÜ) ausgerichtet wird.

In drei regionalen Qualifikationsregatten in Flensburg, Berlin und am Starnberger See hatten sich die nun 27 teilnehmenden Mannschaften im Alter zwischen 16 und 23 Jahren gegen insgesamt 65 Konkurrenten durchzusetzen.

Nach einem Trainingstag am Freitag wird Wettfahrtleiter Marc Morath (SMCÜ) am Samstag und Sonntag die Schiffe zu den entscheidenden Wettfahrten auf den Überlinger See schicken.

Gesegelt werden Boote der Klasse J/70 mit 4-5 Crewmitgliedern. Die J/70 ist ein Kielboot mit einer Länge von rund sieben Metern und einer Segelfläche am Wind von 24 qm, für Raum- und Vorwindkurse steht außerdem ein 45 qm großer Gennaker zur Verfügung.

Aus Überlingen haben sich sowohl der BYCÜ als auch der SMCÜ qualifiziert. Beide hoffen, die lokalen Revierkenntnisse gegen starke Konkurrenz zu ihrem Vorteil nutzen zu können.

Die BYCÜ-Mannschaft mit Steuermann Jonathan Steidle sowie Riccardo Honold, Maximilian 

Nowak und Johannes Maier wird als Titelverteidiger versuchen, an die sehr guten Leistungen der Vorjahre mit zwei 3. (2021 & 2022) und einem 1. Platz (2023) anzuknüpfen.

Das Team des SMCÜ besteht aus Steuermann Timo Dähn sowie Jan Mueller, Tim Schuler und Noah Dorau. Auch sie werden alles geben, um es den Favoriten aus dem Norden, Berlin und Bayern so schwer wie möglich zu machen.

Die weiteren Teams vom Bodensee kommen vom Konstanzer Yachtclub und vom Württembergischen Yachtclub aus Friedrichshafen.

V.i.S.d.P: 

A. Martin, Presse & Archiv


21.09.2024 - 22.09.2024 Südwestwindregatta – Graben Neudorf

An diesem Wochenende hatten sich insgesamt 17 Segler in der ILCA 6- und 17 in der ILCA 7-Klasse für die Südwestwindregatta in Graben-Neudorf gemeldet. Die Rahmenbedingungen schienen zunächst vielversprechend: Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen versprachen ideale äußere Bedingungen, doch es fehlte das entscheidende Element – der Wind.

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Trotzdem waren alle Teilnehmer hoch motiviert, und die Boote wurden in der Hoffnung auf ein plötzliches Auffrischen der Brise gewissenhaft vorbereitet. Leider erwies sich der Samstag als windstill. Die Regattaleitung hielt die Teilnehmer mit einer ausgezeichneten Verpflegung bei Laune, und es mangelte an nichts, außer an der entscheidenden Windunterstützung. Viele nutzten die Gelegenheit, um alte Bekannte wieder zu treffen und die segelfreie Zeit für private oder schulische Aufgaben sinnvoll zu nutzen.

Auch der Sonntag begann mit großer Vorfreude und Optimismus. Die Boote wurden erneut aufgebaut, doch der erhoffte Wetterumschwung blieb aus. Als sich gegen Mittag immer noch kein segelbarer Wind einstellte, fiel die Entscheidung, die Veranstaltung abzubrechen. Trotz des fehlenden Windes endete das Wochenende nicht ohne positive Erinnerungen. Jeder Teilnehmer wurde vom gastgebenden Verein mit einer hochwertigen, wasserfesten Tasche als kleines Trostpflaster bedacht.

Insgesamt bleibt das Wochenende als eine Veranstaltung in Erinnerung, bei der zwar kein Segelwettkampf stattfand, die aber dennoch durch den Austausch mit anderen Seglern und das gesellige Beisammensein geprägt war.

Bericht Amélie Ritschel

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13.09.2024 - 15.09.2024 Herbst I

Geduldsspiel bei der Herbst I – Jollenregatta und Landesjugendmeisterschaft

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Bis kurz vor dem vergangenen Wochenende prognostizierten die Wettervorhersagen noch gute Windverhältnisse für die traditionelle Überlinger Herbstregatta I für Jollen, die zugleich als Landesjugendmeisterschaft Baden-Württemberg für die Klassen 420er, Europe sowie ILCA 4 und 6 (vormals Laser) ausgeschrieben war.

Am Ende war’s aber für die über fünfzig teilnehmenden Boote und auch für die Wettfahrtleitung ein Geduldspiel mit leichten, drehenden Winden.

Gleichwohl gelangen am Samstagnachmittag zwei Wettfahrten für alle Klassen auf sog. Trapezkursen, mit denen allerdings nicht alle zurechtgekommen sind. Bei den 420ern rundete in der ersten Wettfahrt ausgerechnet die leistungsstarke und für die Landesjugendmeisterschaft favorisierte Spitzengruppe die falsche Tonne und musste disqualifiziert werden.

Der Sonntagmorgen begann hoffnungsvoll; einsetzender Nordwind mit 2 bis 3 Windstärken versprach gute Wettfahrten.

Eine erste Wettfahrt des Tages musste dann aber aufgrund der zu starken Winddrehungen, die zu unfairen Verhältnissen führten, abgebrochen werden. Beim 2. Versuch starteten die 420er wie üblich zuerst, im Sechsminutenabstand gefolgt von den Europe und den ILCA 6. Aber schon bei der letzten Klasse, den ILCA 4, musste der Start abgebrochen werden, weil der Wind einschlief. Die bereits auf der Bahn segelnden Boote „verhungerten“ nach und nach, so dass die Wettfahrt für alle Klassen beendet werden musste. Gegen halb zwei wurden die Segel endgültig gestrichen, da keine Besserung mehr in Sicht war.

Landesjugendmeister Baden-Württemberg 2024 im 420er wurden Maxima Duchet und Yannic Krotz vom Segel- und Motor-Club Überlingen gefolgt von Carina Koch und David Stummer (Jollen Segler Reichenau / Yacht-Club Ludwigshafen) sowie Therese Lorch und Leander Lorch (TV Eintracht Weiher bei Bruchsal). Die Teams vom BYCÜ (Troeger/Wollmann, Troeger/König und Harberg/Welker) wurden 10., 11. und 17.

In der Klasse ILCA 4 konnte Rebekka Martin (BYCÜ/YCRa) die Jugendmeisterschaft gewinnen. Auf den Plätzen Johannes Lesemann und Elias Kienzler (beide ebenfalls vom Yacht-Club Radolfzell). Mia Kaiser, Maximilian Schlüter, Louisa Saal und Nelly Seng vom ausrichtenden Bodensee-Yacht-Club Überlingen wurden 6., 8., 10. und 11.

Im ILCA 6, die nicht die erforderliche Anzahl von Teilnehmern für eine Meisterschaftswertung erreicht hatten, gewann Tamina Polte (BYCÜ) vor Amelie Elstner (SMCÜ) und Pauline Liebig (DeutschSchweizerischer Motorboot Club Konstanz). Peter Kraus, ehemaliger Hafenmeister des BYCÜ, wurde Fünfter und wäre für den Jugendmeistertitel ohnehin nicht in Frage gekommen! Aber zusätzlich erwähnt sei, dass er Ende August / Anfang September in Potsdam bei den German Masters ILCA 6 (für Segler ab 30 Jahren) den 25. Platz von 64 Teilnehmern erreicht hat.

Auch in der Europe-Klasse konnten keine Meistertitel vergeben werde. Gewonnen hat hier Sandra Diebel vom Segel-Club Laupheim. Auf den Plätzen Jens Morscheid (Segel- und Surfgemeinschaft Rottachsee) und Susanne Sailer (Seglergemeinschaft Überlingen). Cyrille Griveaux (BYCÜ) errang den 10. Platz.

Herzlichen Glückwunsch an die neuen Landesjugendmeister und alle Platzierten!

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv



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13.09.2024 - 15.09.2024 DSBL 5. Spieltag

Spannende Wettfahrten im Regen am Starnberger See

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Der 5. Spieltag der Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL) am vergangenen Wochenende (13. - 15.9) im Münchner Yachtclub war von extrem drehenden Windbedingungen geprägt, die jedes Rennen zu einem echten Kampf um die beste Position machten. Diese unsteten Winde sorgten für enge, spannende Rennen und stellten alle Teams vor große Herausforderungen.

Für das Team des Bodensee-Yacht-Club Überlingen mit Jonathan Steidle als Steuermann, Julia Kirgis als Taktikerin, Maximilian Nowak als Trimmer und Gustavo Melcher im Vorschiff verlief der Freitag mit gemischten Ergebnissen.

„Am Samstag fanden wir schließlich unseren Rhythmus. Trotz der durchgehenden Kälte mit gerade einmal 6°C und Regen den ganzen Tag über, setzte sich eine gute Brise durch, die für faire Rennbedingungen sorgte. Wir konnten uns gut auf den Wind einstellen und konstante Leistungen abrufen“ erzählt Gustavo Melcher.

Am Sonntag ging es zunächst vielversprechend weiter. Mit zwei zweiten Plätzen in den ersten Rennen des Tages war das Team auf einem guten Weg. Doch leider hatten sie in den letzten beiden Rennen Pech: Zwei Frühstarts und ein Kringel im letzten Rennen kosteten wertvolle Punkte und zwei Plätze in der Endabrechnung. Letztlich beendeten sie den Spieltag auf dem 5. Platz – nur zwei Punkte vom Treppchen entfernt. Der BYCÜ konnte sich damit in der Gesamtrangliste der Saison wieder in die erste Hälfte auf den 9. Platz verbessern.

Gustavo Melcher: „Trotz dieses knappen Ergebnisses sind wir stolz auf unsere Leistung und blicken positiv auf das Wochenende zurück. Wir möchten uns herzlich bei der Wettfahrtleitung bedanken, die trotz der schwierigen und stark drehenden Windbedingungen alle geplanten Flights schnell und vor allem fair durchgeführt hat. Ebenso geht ein großer Dank an den Münchner Yachtclub für die erstklassige Organisation des Events und das fantastische Abendprogramm. Die typisch bayerische Stimmung mit Hendl und Blasmusik sorgte für einen stimmungsvollen Ausklang eines spannenden Wochenendes.“

Der letzte Spieltag der diesjährigen Bundesligasaison findet am 17. bis 19. Oktober ebenfalls in Starnberg statt, dieses Mal beim Bayerischen Yachtclub. Am Wochenende davor findet in Überlingen bereits das Finale der Deutschen Junioren Segel-Liga statt, bei dem der BYCÜ als Titelverteidiger antritt.

V.i.S.d.P:
A. Martin, Presse & Archiv

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12.09.2024 - 14.09.2024 470er Deutsche Meisterschaft auf der Reichenau

Toller 6. Platz in der Gesamtwertung und den Titel als Deutsche Juniorenmeister 2024

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Vom 12. bis 14. September fand die deutsche Meisterschaft der 470er auf der Reichenau statt. Am ersten Tag hatten wir zwei Wettfahrten bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad und Windgeschwindigkeiten von 12 bis 16 Knoten. Es waren perfekte Bedingungen, um richtig Druck zu machen, und wir konnten in beiden Rennen zwei solide fünfte Plätze ersegeln. Das war ein guter Start in die Regatta und hat uns gleich viel Selbstvertrauen gegeben.

Der zweite Tag brachte ähnliche Temperaturen, aber der Wind ließ mit 8 bis 12 Knoten etwas nach. Hier war es schwieriger, konstant zu bleiben, aber mit einem 6., 10. und einem starken 3. Platz in der letzten Wettfahrt konnten wir uns weiterhin im oberen Feld halten. Diese Ergebnisse haben uns gezeigt, dass wir uns in dieser hochklassigen Flotte gut behaupten können.

Am Freitag war die Geduld aller Crews gefragt. Der Wind war so unbeständig, dass wir nach stundenlangem Warten auf dem Wasser ohne eine weitere Wettfahrt in den Hafen zurückkehren mussten. Das war frustrierend, aber solche Tage gehören eben auch dazu.

Ein besonderer Moment war für uns die Siegerehrung, bei der uns die Olympiateilnehmer Simon Diesch und Anna Markfort nochmals persönlich gratulierten. In einer bewegenden Rede übergaben sie uns ein kleines Souvenir aus Paris und sprachen uns Mut zu, auf unserem Weg in Richtung Olympia nicht nachzulassen. Dieser Moment hat uns tief bewegt und uns noch einmal klargemacht, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Insgesamt sind wir sehr stolz auf unseren 6. Platz in der Gesamtwertung und den Titel als Deutsche Juniorenmeister 2024. Diese Meisterschaft hat uns gezeigt, dass wir auch auf nationalem Top-Niveau mithalten können und uns weiter in Richtung unserer großen Ziele entwickeln.

Riccardo Honold GER 49

Ergebnisse ...

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07.09.2024 - 08.09.2024 Deutschen Junioren Segel-Liga

In der Deutschen Junioren Segel-Liga konnte sich der BYCÜ am Wochenende beim sog. Qualifier Süd in Starnberg für das Finale  Mitte Oktober in Überlingen qualifizieren!

Unser Team mit Jonathan Steidle, Riccardo Honold, Maximilian Nowak und Johannes Maier wurde nach vier Wettfahrten am Samstag mit den Plätzen 2, 3, 2 und 1 insgesamt Dritter. 

Herzlichen Glückwunsch 🍾


06.09.2024 - 08.09.2024 Überlinger Herbst II Regatta

Überlinger Herbstregatta für klassische Yachten bei leichten Winden
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Am vergangenen Wochenende versammelten sich beim Bodensee-Yacht-Club Überlingen fast 140 Seglerinnen und Segler mit 31 Booten der Traditionsklassen 75er und 45er Nationaler Kreuzer, 8m Rennyacht sowie Lacustre, um an der traditionellen Herbstregatta teilzunehmen. Dabei kamen die Boote aus allen Bodenseeländern, auch vom Starnberger See wurde eine der Yachten gebracht.

So ergab sich bereits am Freitagabend eine wunderbare Kulisse im Hafen in Überlingen, wo schon die meisten Teilnehmer angelegt hatten, und es gab ein großes Hallo, weil viele der „alten Hasen“ aus der Regattaszene sich seit vielen Jahren immer wieder begegnen. Der Anblick von so vielen klassischen Holzyachten zieht auch jedes Jahr viele Zuschauer zum Hafen, der von den Clubmitgliedern für die zahlreichen Regattaboote extra geräumt wurde.

Am Samstag eröffnete Wettfahrtleiter Michael Zeiser pünktlich die Veranstaltung und ließ die Flotte auch bei leichter Brise bald auslaufen, allerdings schlief der Wind wenig später ein. Trotz geduldigen Wartens in der sommerlichen Sonne ergab sich keine Möglichkeit für eine faire Wettfahrt an diesem Tag. Der Stimmung später im Clubhaus des BYCÜ schadete das nicht., wurden alle Teilnehmer doch von der Gastronomie mit gekühlten Getränken und leckerem Essen gut versorgt.

Am Sonntag waren die Verhältnisse günstiger! Es war etwas kühler und ein schöner, leichter Wind ermögliche zwei Wettfahrten für alle Klassen. Mit den ersten Regentropfen waren alle Boote wieder im Hafen und um 15 Uhr konnte der Wettfahrtleiter die Siegerehrung beginnen.

Bei den 8m Rennyachten gewann Andi Lochbrunner aus Lindau vor dem Bregenzer Raphael Rüdisser und Wilhelm Wagner aus Bodman. Bei den 75er Nationalen Kreuzern siegte Ewald Weisschedel aus Konstanz vor Richard Volz aus Meersburg und Klaus Sacher, der hier ein Heimspiel hatte. Bei den 45er Nationalen Kreuzern dominierte Klaus Diesch und Crew vom Württembergischen Yachtclub mit zwei Siegen vor dem Überlinger Andreas Hermann und Conrad Rebholz, ebenfalls aus Friedrichshafen. Die Klasse der Lacustre wurde von der anderen Seeseite angeführt; es gewann Gerhard Jahn aus Bregenz vor den Schweizern Jakob Rek und Ernst Zollinger.

Die Gäste verabschiedeten sich und bedankten sich herzlich für die große Gastfreundschaft in Überlingen, das schöne Ambiente sowie die gelungene Organisation und wollen nächstes Jahr gerne wiederkommen. Der Bodensee-Yacht-Club Überlingen freut sich schon darauf!

Bereits kommendes Wochenende (14./15.9.) findet im BYCÜ die Herbstregatta für Jollen statt, die zugleich als Landesjugendmeisterschaft Baden-Württemberg für die Klassen 420er, Europe sowie ILCA 4 und 6 (vormals Laser) gewertet wird. Hier sind spannende Wettkämpfe der über fünfzig teilnehmenden Mannschaften zu erwarten – auch weil die Wettervorhersage ordentlich Wind erwarteten lässt.

(Text: Klaus Sacher / Fotos: Simone Sacher)


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06.09.2024 - 08.09.2024 Europa Cup Austria am Attersee

Am Freitag, den 6. September, versammelten sich 107 Segler aus 14 verschiedenen Ländern beim Union-Yacht-Club Attersee in Österreich zum ILCA Europa Cup.
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Ich entschloss mich zu Trainingszwecken teilzunehmen, obwohl ich dieses Jahr kaum gesegelt bin, weil ich viel zu tun habe. Immer, wenn ich mal Zeit zum Trainieren hatte, war kein Wind.

Der erste Tag brachte angenehmes Wetter und optimale Segelbedingungen. Bei Windgeschwindigkeiten zwischen 5 und 9 Knoten aus Nord-Nordost konnten in allen Klassen zwei Wettfahrten durchgeführt werden. In der ILCA 4-Klasse musste die zweite Wettfahrt jedoch an der zweiten Luvtonne aufgrund abnehmender und wechselnder Winde abgebrochen werden.

Nach einem intensiven Tag auf dem Wasser ließen wir den Abend bei einem tollen Essen im Clubrestaurant ausklingen und tauschten uns über die Ereignisse der Regatta aus.

Am zweiten Tag startete der Europa Cup im Union-Yacht-Club Attersee mit einem ruhigen und sonnigen Morgen, während die AP-Flagge gehisst war. Gegen Mittag setzten ideale Segelbedingungen ein, mit einem Wind von 8-10 Knoten aus Nord-Nordost, sodass in allen Klassen drei erfolgreiche Wettfahrten durchgeführt werden konnten. Das warme Wetter und der kräftigere Wind führten zu spannenden Manövern auf dem Wasser, die in mehreren Protesten nach den Wettfahrten endeten. Die Wettfahrtleitung und die Jury handelten jedoch professionell und sorgten dafür, dass alle Konflikte fair gelöst wurden.

Der Tag endete erneut mit einem leckeren Seglerimbiss im Clubrestaurant, wo wir den warmen Sommerabend genossen.

Am letzten Tag, nach einem ruhigen Morgen, frischte der Wind gegen 13 Uhr auf, sodass die Organisatoren die AP-Flagge einholen und die Segler zur letzten Wettfahrt mit 5-7 Knoten Wind aus Nord bis Nordost schicken konnten. Der Europa Cup am Attersee war von strahlendem Sonnenschein und insgesamt hervorragenden Segelbedingungen geprägt.

Obwohl es bei mir mit dem Segeln gar nicht so gut geklappt hat, habe ich die Zeit beim Europa Cup trotzdem sehr genossen. Es war toll, wieder an einer Regatta teilzunehmen und die besondere Atmosphäre, mit dem türkis-blauen Wasser, am Attersee zu erleben. Die Bedingungen waren super, und auch wenn ich mit meiner Leistung nicht zufrieden war, freue ich mich darauf, beim nächsten Mal wieder besser zu sein. Der Austausch mit den anderen Seglern und die Abende im Clubrestaurant haben mir dafür einige Tipps und Erfahrung eingebracht.

Bericht Amélie Ritschel

Ergebnisse ...

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30.08.2024 - 01.09.2024 DSBL 4. Spieltag Kieler Innenförde


03.08.2024 - 07.08.2024 Störtebeker Opti Cup Helgoland

Der Störtebeker Opti Cup auf Helgoland ist nicht einfach nur eine Regatta, sondern ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

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Schon die Vorbereitungen in Cuxhaven waren ein großes Spektakel denn wirklich alles an Booten, Ausrüstung und Gepäck musste erst einmal in Container verpackt und auf Schiffe verladen werden. Am Samstag um 10:00 Uhr lief die Fähre mit allen Teilnehmern aus in Richtung Helgoland. Dort angekommen wurden erst einmal die Gepäck Container ausgeladen und die Zelte aufgebaut. Am Nachmittag kamen dann die Frachter mit den Booten die dann der Strandpromenade ihren Platz fanden.

Abends gab es noch eine kleine Eröffnungsfeier und ein gemeinsames Abendessen an den Landungsbrücken.

Am Sonntag ging es relativ human um 10:30 Uhr erst auf Wasser. Für mich ganz neu war das Segeln bei Tide. Bei für mich traumhaften Bedingungen mit 18 Knoten, Welle und Strömung haben dann aber doch einige schnell die Segel gestrichen und sind zurück an Land gefahren. Wir auf dem Wasser konnten 3 Wettfahrten aber gut zu Ende segeln.

Große Enttäuschung dann für mich am zweiten Wettfahrttag: mit 6 Knoten kaum mehr Wind als zuhause am Bodensee. Zu allem Überfluss ist meine Mastfußhalterung auf dem Weg zur Startlinie gebrochen. Zum Glück konnte über nette Mitsegler vom Bodensee Ersatz beschafft und per Mobo ins Regattafeld transportiert werden wo mein Betreuer sie mir direkt, nach der ersten Wettfahrt, eingebaut hat und ich dann doch alle drei Wettfahrten mitsegeln konnte. 

Am dritten und letzten Wettfahrttag hat der Wind wieder etwas aufgefrischt und wir konnten noch zwei Wettfahrten segeln. Wie schon bei der IDJM in Travemünde sind auch hier bei der Rückfahrt zur Insel über 10 Kinder gleichzeitig abgekentert, vor dieser Kulisse ein echtes Erlebnis.

Zurück an Land wurden direkt die Optis und Trainerboote wieder aufgeladen und wir Segelkinder hatten endlich auch mal Zeit für Touriprogramm und ausgiebiges Baden in der Nordsee. Abends fand dann die Siegerehrung in der Konzertmuschel auf der Promenade statt. Nach dem Abendessen fand an der Landungsbrücke noch eine kleine Abschlussparty statt auf der sich aber mehr kleine Geschwister als Segler tummelten. 

Nach dem Frühstück am Mittwoch wurden die Container wieder gepackt und wir hatten bis zur Abfahrt der Fähre noch ausgiebig Zeit auf der Insel. So kam ich dann auch noch zu einem Ausflug auf die Düne. Dort kann man Robben und Seehunde beobachten, die direkt am Badestrand liegen. 

Zum Abschluss gab es nochmal ein wenig Aufregung, da einer der beiden Kümos auf der Hinfahrt schon voll Wasser gelaufen und noch nicht fertig repariert war. So war klar, dass nicht alle Boote rechtzeitig wieder in Cuxhaven ankommen würden, so leider auch meines. Zum Glück haben wir noch einen Schlafplatz für die Nacht gefunden und konnten meinen Opti am nächsten Morgen unbeschadet in Yachthafen in Empfang nehmen. 

An dieser Stelle vielen Dank für meine Betreuer Jan und Bene vom SVHS für ihren Einsatz und die tolle Betreuung!

Bericht: Severin Fischer


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28.07.2024 - 03.08.2024 Optilager

Abwechslungsreiche Ferienwoche beim Opti-Lager am Überlinger See

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In der letzten Juliwoche fand im Bodensee-Yacht-Club Überlingen für den Segelnachwuchs wieder das  sog. Opti-Lager statt, das bereit 1983 etabliert worden war. 

Zweiunddreißig Mädchen und Jungen ab 8 Jahren verbrachten gemeinsam eine abwechslungsreiche Ferienfreizeit auf dem Gelände des Überlinger Yachtclubs. in der das Segeltraining mit der Jugendjolle „Optimist“ im Mittelpunkt stand, aber Ablenkung und Spaß nicht zu kurz kamen.

Betreut wurden die Jüngsten neben den Trainern und dem Jugendleiter Florian Troeger auch von älteren Jugendlichen, die in den vergangenen Jahren selbst als Kinder an den Optilagern teilgenommen hatten.

Highlight für die Teilnehmer war die gemeinsame Ausfahrt mit großen Yachten am Donnerstag, unter anderen mit einigen 75er Nationalen Kreuzern, die im Überlinger Yachthafen beheimatet sind.

Und damit jeder etwas als Erinnerung mit nach Hause nehmen konnte, wurden von den Kindern kleine Opti-Modelle aus dem 3D-Drucker gebastelt.

Fotos: BYCÜ / A. Martin (1, 3 & 4), G. Bischof (2)

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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28.07.2024 300 Jahre Segelgeschichte – Drei Überlinger 75er feiern 100. Geburtstag

Sie sind mit die größten klassischen Segelboote am Bodensee – die sog. 75er Nationalen  Kreuzer.

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Drei dieser Yachten im Bodensee-Yacht-Club feierten am Wochenende gemeinsam  ihren 100. Geburtstag und wurden deshalb von weiteren 10 Schwesterschiffen vom ganzen  Bodensee besucht. „Aeolus“, „Aquarius“ und „Bodan“ hatten zur Geburtstagsfete in den  Überlinger Yachthafen geladen.



Die Klassenbezeichnung „75er“ bezieht sich auf die 75 qm, die sich aus der Fläche des Großsegels und des Vorsegels ergeben. Am Bodensee sind aktuell zwanzig der insgesamt nur noch vierundzwanzig existierenden Yachten beheimatet. V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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26.07.2024 - 28.07.2024 DSBL in Kiel

3. Spieltag der Segel-Bundesliga endet für BYCÜ enttäuschend

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Es waren nervenzehrende Tage in Kiel beim 3. Spieltag der 1. Segelbundesliga.

Das Team des Bodensee-Yacht-Club mit Jonathan Steidle, Alexandra Lauber, Daniel Labhart und Patrick Haase lieferte sich mit der Crew des Segel- und Motorboot Clubs (SMCÜ) an den ersten beiden Tagen bei leichten Winden einen spannenden Kampf um die vorderen Plätze. Am Ende des ersten Wettfahrttages lag am Freitagabend der SMCÜ insgesamt auf Platz 1 mit 13 Punkten, gefolgt vom BYCÜ mit 15 Punkten.

Auch am Samstag entwickelte sich ein Ringen der Überlinger Clubs um die Spitzenposition im Feld der 18 Vereine der 1. Bundesliga. Am Abend stand ein Führungswechsel auf dem Tableau: BYCÜ mit 21 Punkten vorne, SMCÜ mit 24 Punkten direkt dahinter.

Dann die große Enttäuschung am abschließenden Sonntag. „Bei uns war leider heute von Anfang an der Wurm drin und es hat nicht viel zusammengepasst.“ berichtet Steuermann Jonathan Steidle. „Unglücklicherweise kam dann auch noch im allerletzten Rennen als wir auf Position 1 lagen ein Penalty, der von der Jury selbst nach dem Rennen als falsch beurteilt wurde, und uns leider vier Gesamtplätze gekostet hat. Damit beenden wir den dritten Spieltag auf Platz 9, sind sehr enttäuscht über den Ausgang, nehmen jedoch viele Lehren daraus mit und sind auch stolz, so lange vorne mitgefahren zu sein.“

Gewonnen wurde der Spieltag vom Münchner Yachtclub, gefolgt vom SMCÜ und dem Norddeutschen Regattaverein aus Hamburg. Herzlichen Glückwunsch an die Freunde aus dem Überlinger Nachbarclub! Der Konstanzer Yachtclub (KYC) wurde 15. und der Württembergische Yachtclub (WYC) aus Friedrichshafen 18.

In der Tabelle liegt der Mühlenberger Segelclub aus Hamburg weiterhin auf dem 1. Platz, gefolgt von der Seglervereinigung aus Berlin und dem Norddeutschen Regatta Verein. Der SMCÜ hat sich auf Platz 7 verbessert, der BYCÜ bleibt auf dem 10. Platz. Der KYC und der WYC tauschten die Plätze und sind nun 16. bzw. 17.

Der nächste Spieltag findet Ende August / Anfang September ebenfalls in Kiel statt.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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21.07.2024 - 28.07.2024 420er Jugend-Europameisterschaft in Thessaloniki

Die diesjährige 420er Jugend-Europameisterschaft fand in Thessaloniki statt, einer Stadt, die mit ihrem warmen Wetter und ihrer Schönheit begeistert. Insgesamt traten 178 Seglerinnen und Segler aus über 15 Nationen an. Greta und Consti starteten in der U19-Gruppe, während Hannah und ich in der U17-Gruppe antraten.

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Nach einer Woche intensiven Trainings mit wechselnden Bedingungen begann endlich die Regatta. Die ersten beiden Tage standen im Zeichen der Vermessung und der Eröffnungsfeier. Wir bereiteten unsere Boote vor, ließen sie vermessen und bauten sie anschließend wieder auf, bevor wir uns anmeldeten.

Der erste Wettfahrttag begann mit leichtem Wind, ähnlich wie während des Trainings. Nur die U17-Gruppe konnte ein Rennen abschließen, bevor ein Gewitter aufzog und uns alle schnell zurück in den Hafen zwang. Dort warteten wir stundenlang auf bessere Bedingungen. Ein erneuter Versuch aufs Wasser zu gehen, scheiterte jedoch an zu wenig Wind, und der Tag wurde schließlich abgebrochen.

Der zweite Tag brachte etwas mehr Wind, gerade genug, um drei Leichtwind-Rennen zu segeln. Am dritten Wettfahrttag starteten wir bereits um 7:30 Uhr, da der erste Start um 8 Uhr geplant war. Mit konstanten 19 Knoten Wind konnten wir drei Rennen segeln und waren um 12 Uhr wieder im Hafen.

Der vorletzte Regattatag, ein Samstag, begann ebenfalls früh, da der Wind am Morgen besser vorhergesagt war. Anfangs segelten wir bei starken 10 Knoten, doch nach dem ersten Rennen flaute der Wind erheblich ab, und das zweite Rennen wurde bei sehr wenig Wind gesegelt. Am Sonntag, dem letzten Tag der Regatta, wurde das letzte Rennen bei leichtem Wind durchgeführt.

Ergebnisse:

            •           U19: Greta und Consti erreichten Platz 70 von 116.

            •           U17: Hannah und ich, Antonia, belegten Platz 39 von 64.

Bericht von Antonia Harberg.

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21.07.2024 - 28.07.2024 470er Jugend-Europameisterschaft in Thessaloniki

Ort: Thessaloniki, Griechenland
Teilnehmer: 48 Boote aus 17 Nationen

Die 470er Jugend-Europameisterschaft 2024 fand in Thessaloniki, Griechenland, statt und brachte junge Segeltalente aus ganz Europa zusammen. Insgesamt nahmen 48 Boote aus 17 Nationen teil, darunter auch wir – ich und meine Steuerfrau Amelie Wehrle (JSR).

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Nach der Eröffnung und der Vermessung der Boote startete die Regatta. Der Tag begann mit einer schwachen Brise, wodurch die Wettfahrten um etwa eine Stunde verschoben werden mussten. Trotz der anfänglichen Flaute gingen die Segler entschlossen aufs Wasser, sobald die Bedingungen es zuließen. Im weiteren Verlauf des Tages zog am Nachmittag ein unerwarteter Sturm auf, der den Wettbewerb zusätzlich erschwerte und dazu führte, dass die Wettfahrten vorzeitig abgebrochen wurden. Wir konnten ein Rennen segeln und mit einem 6. Platz gut in die Regatta starten.

An Tag 2 profitierten die Wettfahrten von mäßigen Winden, eine willkommene Abwechslung zur schwachen Brise und dem stürmischen Nachmittag des Vortages. Dies ermöglichte es den Seglern, ihre Fähigkeiten und Strategien auf dem Wasser voll zu demonstrieren. Insgesamt konnten drei Rennen gesegelt werden, die wir leider nur mit einem 21. und zwei 14. Plätzen abschlossen. Grund dafür war, dass ich an diesem Tag nicht ganz fit war und somit nicht 100% geben konnte.

Am dritten Tag begann das Segeln bereits um 8:30 Uhr. Geplant waren zwei Rennen, die wir bei 13-18 Knoten Wind absolvieren konnten. Ab diesem Tag waren die Felder in Gold- und Silberflotte unterteilt. Wir konnten einen 6. und einen 9. Platz ersegeln.

Am Morgen des vierten Tages kam erneut starker Wind auf. Die Meisterschaft wurde mit einer starken Brise fortgesetzt, die die Segler an Tag 4 herausforderte. Mit Böen von bis zu 23 Knoten wurden alle drei Wettfahrten 470er-Flotte beendet. Für einige Crews war es ein schwieriger Tag, an dem sich die Ergebnisse verschoben und bekannte Gesichter auf der Rangliste aufstiegen. Der Schlüssel zu dieser Meisterschaft war die Konstanz. Wir segelten an diesem Tag einen 8., einen 6. und einen 9. Platz.

An Tag 5 drehte der Wind erneut. Nach einer kurzen Verschiebung an Land kam die Seebrise gegen Mittag und die Flotten wurden zu ihren geplanten Rennen geschickt. Für die 470er-Flotten war eine Wettfahrt vorgesehen. Das erste Warnsignal ertönte gegen 15:00 Uhr und alle Flotten absolvierten ihre erste Wettfahrt des Tages. Leider erreichten wir nur den 18. Platz.

Am letzten Tag war ebenfalls nur ein Rennen geplant, bei einem Wind von 6-8 Knoten. Amelie und ich konnten nach einem hervorragenden Start als erstes Boot am Pinend die Regatta mit einem sensationellem 1. Platz abschließen.

Die 470er Jugend-Europameisterschaft 2024 in Thessaloniki bot eine spannende und herausfordernde Regatta mit wechselnden Windbedingungen. Trotz einiger schwieriger Tage konnten wir durch Konstanz und Entschlossenheit gute Platzierungen erreichen und die Meisterschaft mit einem Sieg im letzten Rennen abschließen. Die Veranstaltung war eine wertvolle Erfahrung und zeigte die hohe Qualität und das Engagement der jungen Segler in Europa. Außerdem konnten wir unser Ziel erreichen und haben somit die Kriterien für den Nachwuchskader 1 des DSV erfüllt.

Riccardo Honold
GER 49

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21.07.2024 - 24.07.2024 IDJM ILCA 6

Am Freitag fuhr ich 10 Stunden von Überlingen an den Dümmer See in Niedersachsen, um an der internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft im ILCA 6 teilzunehmen.

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Am Samstagvormittag wurde erstmal mein Boot vermessen, um zu kontrollieren, ob das Material aller Teilnehmer sicher ist und niemand irgendwelche Vorteile haben kann. Dabei waren die Vermesser vor Ort sehr genau und streng, ich bin aber zum Glück direkt durch die Vermessung gekommen.

Sonntag startete die Meisterschaft zunächst mit Warten. Wir hatten keinen Wind und Mittags waren mehrere Gewitter angesagt. Wir sind trotzdem an dem Tag noch Nachmittags aufs Wasser gegangen, da die Regattaleitung Hoffnung hatte, dass noch ein bisschen Wind aufkommen wird. Leider warteten wir jedoch vergeblich und kamen Abends ohne Ergebnisse an Land.

Die Windvorhersage für die nächsten Regatta Tage versprach zunächst schönen mittelstarken Wind mit 3-4 Windstärken, wurde von Stunde zu Stunde jedoch stärker.

Somit starteten wir am Montag um 11 Uhr mit dem ersten Start und 4-5 Windstärken, in der Spitze manchmal 6. An dem Tag segelten wir 4 Rennen und waren 7 Stunden auf dem Wasser. Durch den für meine Verhältnisse zu starken Wind und sehr lange Rennen konnte ich leider nicht zufriedenstellend Ergebnisse ersegeln und mir wurde klar, dass ich mein gesetztes Ziel für die Regatta leider nicht erreichen werde, auch mit Blick auf die Windvorhersage für den nächsten Tag.

Dieser verlief ähnlich. Wir segelten 3 Rennen und waren 6 Stunden auf dem Wasser. Die ersten zwei Rennen war der Wind immer noch deutlich zu stark für mich, im letzten Rennen wurde er aber immer weniger wodurch ich an diesem Tag noch einen guten Lauf als 13. beenden konnte.

Am letzten Tag segelten wir noch unsere letzten zwei geplanten Rennen der Deutschen Jugendmeisterschaft bei etwas weniger Wind als die Tage zuvor und ich konnte noch zwei gute Ergebnisse ersegeln.

Die internationale Deutsche Jugendmeisterschaft schloss ich am Ende als 32. ab. Dies ist definitiv nicht das Ergebnis, was ich mir erhofft hatte, die Tage waren jedoch trotzdem schön. Ich konnte einiges dazulernen und hab meine Starkwinderfahrungen im ILCA 6 erweitern können.

Bericht: Tamina Polte

Ergebnisse ...

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20.07.2024 - 28.07.2024 Travemünder Woche Opti

Nachdem ich mich auf den aller letzten Drücker noch zur IDJM qualifiziert habe, durfte ich etwas überstürzt mit meinem Papa zur Travemünder Woche fahren und gleich auch das Team Race mitsegeln.

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In Travemünde startete am 17.7. das Training mit dem Seglerverband BW. Bei uns aus dem Verein waren Nici und ich dabei. Wir absolvierten bis zum 19.7. einige Trainingseinheiten. Am 19.7. hieß es dann ab zur Vermessung. Nachdem die Vermessung etwas holprig gestartet ist, wurde am Ende doch alles gut. Wir durften mit unserer Ausrüstung starten.

German Team Race 20.07. – 21.07.

Am Samstag und Sonntag absolvierten wir das German Team Race. Nici startet mit den WM-Teilnehmern und ich mit Freunden vom Landes Seglerverband. Wir segelten eine komplette Round Robin mit 56 Läufen. Im Anschluss wurden die Finals ausgetragen. Nici kam mit seinem Team ins Finale und konnte dieses auch für sich entscheiden. Mein Team wurde 9 von 16.

Am 22.07. hatten wir einen Tag Pause. Diesen habe ich genutzt um mich zu erholen und ein bisschen zu entspannen. Am Abend fand dann die Eröffnungsfeier für die IDJM statt. Wir zogen mit allen Seglern aus Baden-Württemberg und einer BW-Flagge von Priwall Strand zur Passat, ein berühmter Viermaster, auf dem auch am Freitag der Empfang der Segler beim Bürgermeister stattfand. 

IDJM 23.07. – 27.7.

Bei perfektem Segelwetter und traumhaften Bedingungen startet die IDJM am 23.7. und wir konnten die geplanten drei Läufe auch segeln. Ebenso am zweiten Wettfahrttag.  Allerdings gab es bei der 6. Wettfahrt von lila großen Ärger, da die Luv-Bahnmarke während der Wettfahrt geändert wurde, was einige auf dem Wasser nicht mitbekamen und daher den falschen Kurs gesegelt sind. Der Protest dagegen wurde allerdings erst einmal abgewiesen. 

Am dritten Tag hieß es erst einmal warten auf Wind. Hier bekamen wir auch die Nachricht, dass der 6. Lauf in lila nun doch für ungültig erklärt wurde. Somit hieß es Freitag nicht Finales segeln, sondern nochmals Qualifikation, da vor den Finals mindestens 6 Läufe stattgefunden haben müssen, und lila somit keinen 6. Lauf mehr hatte. 

Leider fehlte am Samstag wieder der Wind und wir konnten letzten Endes gar keine Finals mehr segeln, sehr zum Unmut der meisten Anwesenden. Nach der Siegerehrung sind wir dann auch ziemlich schnell wieder nach Hause gefahren. 

Bericht: Severin Fischer

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20.07.2024 - 21.07.2024 Opti Team Race Travemünde

Überlinger Jugendsegler gewinnt in Travemünde das Opti Team Race

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Bei der Travemünder Woche stand für die Optimisten am Auftaktwochenende (20./21. Juli) das  Team Race auf dem Plan, bevor es ab Dienstag in den Fight um die Deutsche Jugendmeisterschaft geht.

16 Teams mit jeweils fünf Seglerinnen und Seglern gingen beim Opti Team Race an den Start.  Der Wettbewerb ist mehr als ein Warmup für die Deutsche Meisterschaft, hat sich zu einem  eigenen Titelrennen entwickelt. Entsprechend engagiert wurde auf der Bahn an beiden Tagen  gekämpft. „Da konnten viele gute taktische Spielchen beobachtet werden. Es wurde Kommandos  hin und her geworfen, die Gegner von einem zum anderen Teamkameraden übergeben und in die  Abdeckung genommen“, berichtete Wettfahrtleiter Lorenz Buchler.

Gerade der zweite Tag mit den wechselnden Windbedingungen bot taktische Optionen, die  letztlich die Favoriten zu nutzen wussten. Jasper Porthun, Jonny Seekamp, Tizian Lembeck,  Nicolas Troeger (BYCÜ) und Paul Fiete Hickstein, die das deutsche Nationalteam für die  Weltmeisterschaft bilden, setzten ihren Weg nach der Vorrunde souverän fort. Zunächst  gewannen sie im Halbfinale mit 2:0 und auch das Finale war mit 2:0 eine klare Angelegenheit.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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19.07.2024 - 28.07.2024 Travemünder Woche

Hubert Merkelbach wird Deutscher Vizemeister im Starboot

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Im Rahmen der Travemünder Woche wurde Hubert Merkelbach vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen mit seinem Vorschoter Kilian Weise vom Ammersee bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Starboot Zweiter. Sieger wurden die Hamburger Nick Heuwinkel und Jesper Spehr sowie Dritte die Brüder Max und Johann Kohlhoff ebenfalls vom Norddeutschen Regattaverein aus Hamburg.


Durchwachsen lief es für die Überlinger Segler in den weiteren Wettbewerben der Travemünder Woche.

Nicolas Troeger schloss bei der Internationalen Deutschen Jugend Meisterschaft im Optimisten mit dem 22. Platz im ersten Zehntel des Feldes ab, das 240 Teilnehmer umfasste. Er fürchtet ein wenig, dass es bei der WM für ihn nicht so einfach werden wird, weil er sehr leicht ist und im argentinischen WM-Revier meistens viel Wind ist. Doch er ist optimistisch und will das Beste daraus machen. Yannic Krotz und Julian Schunter (beide SMCÜ) wurden 74. bzw. 117. und Severin Fischer (BYCÜ) erreichte den 227. Platz.

In der Drachenklasse belegten die Brüder Tilmann und Florian Krackhardt (BYCÜ) zusammen mit Eike Martens aus Hamburg den 15. Platz bei 35 Konkurrenten.

Bei der parallellaufenden 420er und 470er Jugend Europameisterschaft in Griechenland erreichten Constantin Troeger und Greta Wollmann aus dem Überlinger Yachtclub im Feld von 116 Booten 470er-Jollen den 70. Platz. In der gleichen Bootsklasse segelten Antonia Harberg und Hannah Welker vom BYCÜ als unter 17-jährige bei 64 Teilnehmern auf den 39. Platz. Die 470er-Klasse hatte 48 teilnehmende Jollen und Amelie Wehrle (Jollensegler Reichenau) sowie Ricardo Honhold (Bodensee Yachtclub) wurden Achtundzwanzigste.

Außerdem lief vergangene Woche am Dümmer See in Niedersachsen die Internationale Deutsche Jugend Meisterschaft in den Klassen ILCA 4 und 6 (vormals Laser). Die Ergebnisse: Im ILCA4 kam Rebekka Martin (BYCÜ) auf den 27. von 76 Plätzen. Im ILCA6 mit 51 Teilnehmern wurden Letizia Lay 23., Maximilian Elstner (beide SGÜ) 30. und Tamina Polte (BYCÜ) 32.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv


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12.07.2024 - 14.07.2024 DSBL in Warnemünde

BYCÜ-Bundesligateam festigt seine Position im Mittelfeld

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Konstantin Steidle (Steuermann), Laura Weegen (Taktik), Tom Lembcke (Trimm) und Matthias Steidle (Vorschiff) haben am Wochenende (12. - 14. Juli) für den BYCÜ in der 1. Segel-Bundesliga am zweiten  Spieltag in Warnemünde den 11. Platz erreicht und wurden wiederum bestes Bodensee-Team. Damit  festigte der Bodensee-Yacht-Club Überlingen (BYCÜ) seine Position im Mittelfeld der Tabelle und ist nun  insgesamt Zehnter.

In dem leistungsstarken und dicht zusammenliegenden Feld gab es für den BYCÜ ein Wechselbad der  Gefühle. Der Freitag war mit Platzierungen in der Bandbreite von eins bis fünf durchwachsen. Der zweite  Tag brachte gleich in der ersten Wettfahrt einem dicken Dämpfer: In Führung liegend Disqualifikation wegen des Ansteuerns einer falschen Wendemarke! Im Laufe des Tages kam das Team aber sehr gut in  Schwung und glich diesen Fehler sowie einen zusätzlichen Frühstart mit hervorragenden Platzierungen  aus und rückte nah an die Spitzengruppe ran. Am abschließenden Sonntag dann leider die Ernüchterung. Nach einem Frühstart im ersten Rennen kam das Team in den restlichen zwei Wettfahrten nicht über  fünfte Plätze hinaus.

„Es waren abwechslungsreiche Tage, auch was das Wetter und den Wind anbelangt“, meinte Laura  Weegen. „Wir sind zwar schon alle oft in Warnemünde gesegelt, aber zum ersten Mal vor der „Hohen Düne“. Haben etwas Zeit gebraucht, um reinzufinden. Am letzten Tag war mittlerer Wind mit starken Böen  und schwer lesbaren Drehern. Damit haben wir uns schwergetan und nehmen einiges für´s nächste  Training mit!"

Gewonnen hat in Warnemünde die Seglervereinigung 1903 aus Berlin vor dem Berliner Yachtclub und dem Mühlenberger Segel-Club aus Hamburg. In der Tabelle führt der Münchener Yacht-Club gefolgt von der Seglervereinigung 1903 und dem Norddeutschen Regatta Verein aus Hamburg. Der nächste Spieltag findet bereits in vierzehn Tagen am 26. bis 28. Juli in Kiel statt. Der Segel- und Motorbootclub Überlingen wurde in Warnemünde 13. und liegt nun auf Platz 15 der Tabelle. Der Konstanzer Yachtclub erreichte den 14. Platz und steht in der Tabelle an 17. Stelle. Der dritte Bodenseeclub, der Württembergische Yachtclub Friedrichshafen, wurde 17. und rangiert insgesamt auf Platz sechszehn.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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07.07.2024 Hochsaison für Überlinger Regattasegler

Der Juli bietet einige hochkarätige Veranstaltungen, an denen Segler und Seglerinnen des Bodensee-Yacht-Club Überlingen (BYCÜ) mit guten Chancen teilnehmen.

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So findet vom 12. bis 14. Juli in Warnemünde an der Ostsee der 2. Spieltag der Segel-Bundesliga statt. In der 1. Liga segeln dort Konstantin Steidle (Steuermann), Laura Weegen (Taktik), Tom Lembcke (Trimm) und Matze Steidle (Vorschiff) für den BYCÜ. Ihr Ziel ist es, die gute Position in der ersten Hälfte der Rangliste, die am ersten Spieltag Ende April in Berlin mit einem 8. Platz erreicht wurde, mindestens zu halten. Weitere Bodensee-Vereine, die in der 1. Bundesliga segeln, sind der Württembergische Yachtclub Friedrichshafen (WYC), der auf dem 11. Platz der Tabelle ist, der Segel- und Motorbootclub Überlingen (SMCÜ, 12. Platz) und der Konstanzer Yachtclub (KYC, 15. Platz).

Weiter geht’s mit der Travemünder Woche vom 19. bis 28. Juli, an der Segler und Seglerinnen des Yachtclubs in unterschiedlichen Klassen teilnehmen. Hubert Merkelbach, seit Jahren sehr erfolgreicher Überlinger Starbootsegler und aktuell auf Platz zwei der Rangliste, segelt dort um die Internationale Deutsche Starbootmeisterschaft gegen 26 Konkurrenten. Im Drachen Grand Prix segeln die Brüder Tilmann und Florian Krackhardt (beide BYCÜ) und ihr Mitsegler Eike Martens (Berlin) in einem Feld von 37 Booten um den Sieg. Bei der Internationalen Deutschen Juniorenmeisterschaft der Optimisten segeln Nicolas Troeger und Severin Fischer für den Überlinger Yachtclub. Ebenfalls dabei sind Julian Schunter und Yannic Krotz vom SMCÜ. Gemeldet sind insgesamt 239 Teilnehmer!

Ein Highlight ist die Junioren Europameisterschaft in der 420er-Jolle vom 21. bis 28. Juli in Thessaloniki / Griechenland, für die sich Constantin Troeger und Greta Wollmann sowie Antonia Harberg und Hannah Welker vom BYCÜ mit weiteren 110 Booten qualifiziert haben.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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06.07.2024 - 07.07.2024 Apfelcup in Ludwigshafen

Am Samstag, den 6. und Sonntag den 7. Juli 2024 fand in Ludwigshafen der Apfelcup statt.

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Die Teilnehmer:

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22.06.2024 Pery Seemoser Opti Pokal

Am Samstagmorgen sind wir sehr früh aufgestanden, um nach Friedrichshafen zu fahren. Dort fand der Seemoser Opti Pokal statt. Bei leichtem Wind beschloss die Wettfahrtleitung rauszufahren. Leider schlief der Wind ein, die Wettfahrt wurde abgebrochen und wir segelten zurück in den Hafen.

Nach einiger Zeit kam Wind auf und wir konnten 2 Wettfahrten beenden. Dann brach ein Gewitter aus und wir mussten evakuiert werden, das war sehr aufregend.

Als der Wind wieder nachgelassen hatte segelten alle Opti A Boote und einige Opti B Boote wieder raus und konnten die dritte und letzte Wettfahrt für diesen Tag beenden.

Obwohl beim letzten Lauf der Wind sehr stark war, hat es viel Spaß gemacht.

Am Sonntag gab es außer ein paar Böen sehr wenig Wind. Trotzdem konnten zwei Wettfahrten gesegelt werden. Die Organisation des Clubs war super und die Betreuung von Chris auch, vielen Dank.

Percy Boss


15.06.2024 Sonnenfisch

Wir fuhren schon am Donnerstag zur Sonnenfisch Regatta in den SMCUE. Wir hatten dort schon am Freitag Jugend trainiert für Olympia und wollten vorbereitet sein.

Es hatten 30 Opti A-ler und 39 Opti B-ler gemeldet. Wir konnten pünktlich um 11:30 aufs Wasser fahren, da wir um 12:30 unser erstes Ankündigungs-Signal hatten. Wir fuhren die maximale Anzahl von vier Wettfahrten.

Julius Wunderle war nach dem ersten Tag mit einem Punkt erster, knapp gefolgt von Yannick Krotz und mir kurz dahinter. Der erste Tag war nun um, leider war für den ersten Tag schon nicht besonders guter Wind angesagt und für den zweiten Tag sah es noch schlimmer aus.

Am Zweiten Tag hatten wir erst einmal eine Weile Startverschiebung bis sich dann unser Wettfahrtleiter dazu entschied aufs Wasser zu fahren, um es wenigstens zu versuchen. Nach unzähligen Versuchen und Bahnänderungen gab es dann leider keine Zeit mehr, da wir schon knapp an der letzten Startmöglichkeit waren.

Nach einigen weiteren Minuten gab sich unser Wettfahrtleiter Marc Morath dann geschlagen und wir fuhren in den Hafen. Glücklich packten wir unsere Boote zusammen und fuhren nach Hause.

Nicolas Troeger

Ergebnisse: Überlinger Sonnenfisch 2024 mit LJM BW Opti manage2sail


08.06.2024 Optiliga Bodman

Am Samstag haben Lennart, Max und ich an unserer ersten Regatta teilgenommen. Als wir in Bodman ankamen, hat die Sonne geschienen. Wir haben unsere Segel aufgebaut. Dann gab es die Steuermannbesprechung. Jetzt durften wir endlich aufs Wasser. Auf dem Schlauchboot wurden wir von Tobias, Joschua und meinem Papa Oliver betreut.

Beim ersten Wettlauf hatte es viel Wind, beim zweiten nicht so viel und beim dritten Wettlauf hatte es Flaute. Wir sind reingefahren in den Hafen und haben unsere Boote aufgeräumt. Dann gab es Essen: Weckchen mit Wurst und Senf oder Ketchup. Am Himmel waren schon dunkle Wolken.

Jetzt gab es die Siegerehrung. Max hat den 7. Platz gemacht, Lennart den 8. und ich den 14. Platz. Nach der Siegerehrung hat es angefangen zu gewittern.

TABEA SAAL (8 Jahre)


31.05.2024 Rundum Bodensee

Eine kuriose Rundum ist entschieden! Sehr viele sind wegen der widrigen Wettervorhersagen nicht gestartet oder haben im Laufe der Nacht aufgegeben!

Aber zwei Crews des BYCÜ haben der Kälte und dem kräftigen Dauerregen getrotzt!

Michael Reinert und sein Team ist in der Startgruppe 3 (Kleines Blaues Band) um 07:51 Uhr heute Morgen als 11 ins Ziel gekommen! Franz Dichgans als 15 um 08:04 Uhr!

Alleine für‘s Durchhalten sollte es einen Sonderpreis geben - Herzlichen Glückwunsch!


25.05.2024 - 26.05.2024 Endergebniss „Goldener/Silberner Opti“ in Kiel

Opti A / 4 WF (240 Teilnehmer)

43. Nici Troeger (BYCÜ)
60. Yannic Krotz (SMCÜ)
130. Julian Schunter (SMCÜ)
166. Severin Fischer (BYCÜ)

Opti B / 6 WF (98 Teilnehmer)

27. Sophia Schunter (SMCÜ)
35. Percy Boss (BYCÜ)
78. Claudius Troeger (BYCÜ)

Beachtliche Leistung - Glückwunsch an alle!


24.05.2024 - 26.05.2024 Endergebniss Internationale Bodenseewoche

45er (15TN/6WF)

12. Pit Burkhardt
13. Claus Keferstein

75er (6TN/6WF)

3. Klaus Sacher
5. Andreas Steidle-Sailer

Drachen (9TN/5WF)

2. Andreas Hermann 
4. Michael Reinert

Herzlichen Glückwunsch an alle!


18.05.2024 - 20.05.2024 Junge Segler*innen qualifizieren sich für die Jugend-Europameisterschaft

YES - Young Europeans Sailing, so heißt die jährliche Kieler Woche des Nachwuchses, die über die Pfingsttage (18.-20.05.) in der Strander Bucht stattfand.

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Die größte Jugendregatta Europas zog mehr als 650 Nachwuchssegler*innen aus vierzehn Nationen mit ihren Coaches und Eltern in den ehemaligen Olympiahafen in Kiel-Schilksee. An drei Tagen zeigten die Teilnehmer*innen, was in ihnen steckt, und maßen sich in unterschiedlichen Jollenklassen.

Mit dabei waren sieben Segler*innen aus der Jugendabteilung des Bodensee-Yacht-Club Überlingen.  

Die Jüngsten Claudius & Nicolas Troeger (dieses Mal nur zur Unterstützung dabei), Rebekka Martin, Amelie Ritschel, Tamina Polte, Consti Troeger, Greta Wollmann, Antonia Harburg, Hannah Welker (von links)             
BYCÜ/F.Troeger

Am erfolgreichsten waren Consti Troeger und Greta Wollmann auf ihrem 420er, die sich mit Platz 19 von 91 Booten bei drei Wettfahrten für die Jugend-EM in Thessaloniki / Griechenland Ende Juli qualifiziert haben. „Die Ausscheidung war spannend und eng!“, berichtete Consti. „Schwierig war für uns Bodenseesegler die ungewohnt starke Strömung, die wir nicht trainiert hatten. Zweimal wurden wir Richtung Starttonne getrieben und mussten abdrehen. Das kostete Plätze, aber durch gute taktische Schläge konnten wir uns nach vorne arbeiten.“

Aber auch die weiteren Segler*innen des BYCÜ waren gut unterwegs!

Antonia Harburg und Hannah Welker erreichten ebenfalls im 420er den 65. Platz.

In der Klasse ILCA4 (vormals als Laser 4.7 bekannt) stand Rebekka Martin nach 5 Wettfahrten mit 71 Konkurrenten*innen auf dem hervorragenden 17. Platz, d.h. im ersten Viertel des Feldes.

Mit Booten des Typs ILCA6 weiblich (vormals als Laser Radial bekannt) eroberte sich Tamina Polte in 4 Rennen und insgesamt 33 Starterinnen den sehr guten 9. und Amelie Ritschel den 30. Platz. Nicht zu vergessen Letizia Lay von der Seglergemeinschaft Überlingen mit einem 16. Platz in der ersten Hälfte des Feldes.

V.i.S.d.P:  

A. Martin, Presse & Archiv 
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18.05.2024 - 20.05.2024 YES - Young Europeans Sailing

Die YES in Kiel, auf die wir uns schon so lange gefreut hatten, brachte einige Herausforderungen mit sich. 

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Am ersten Tag waren die Windverhältnisse alles andere als optimal. Schon in der ersten Wettfahrt zeigte sich, dass der Wind nicht ausreichte, um ein spannendes Rennen zu garantieren. Die letzte Wettfahrt des Tages musste trotz aller Bemühungen abgebrochen werden. Die Segel hingen schlaff in der Luft und die Boote dümpelten fast auf dem Wasser.

Der zweite Tag war noch enttäuschender. Der Wind ließ uns völlig im Stich und wir verbrachten den ganzen Tag an Land. Die Boote blieben im Hafen und wir mussten uns die Zeit anders vertreiben. Diskussionen über Segeltaktik und Reparaturen an den Booten hielten uns auf Trab, aber die Sehnsucht nach einer Wettfahrt war deutlich zu spüren. Ein Tag ohne Wind bei einer Regatta ist für jeden Segler eine Geduldsprobe.

Am dritten und letzten Regattatag ging es endlich wieder los. Der Wind war mäßig, aber leider reichte die Zeit nicht aus, um alle geplanten Wettfahrten durchzuführen. Der Wettbewerbsdruck war hoch und jeder nutzte die verbleibende Zeit so gut es ging. Für mich persönlich war der Wind noch zu schwach. Ich hätte mir stärkere Böen und anspruchsvollere Bedingungen gewünscht. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung und ich konnte wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Regatten sammeln.

Ich hoffe, dass beim nächsten Mal mehr Wind weht und wir das Segeln in vollen Zügen genießen können.

Amélie Ritschel

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18.05.2024 - 19.05.2024 Manfred Wasmund Regatta - Lindau

Als wir am Samstag ankamen, war der Großteil schon da, doch kein Wind. Trotzdem fuhren wir hinaus, um eine Regatta zu starten. Nach dieser Regatta behielt uns die Wettfahrtleitung draußen in der Bullen-Hitze. Damit wir nicht vertrockneten, warf der Wettfahrtleiter jedem ein Eis ins Boot. Bis das Startboot endlich die Flagge „Alle Wettfahrten sind verschoben, heute keine Wettfahrten mehr“ hochzog.

Am Sonntagmorgen hatte es noch weniger Wind, doch die Regattaleitung machte einen schwachen Versuch hinauszufahren, der sofort jedoch wieder abgebrochen wurde. Später fuhren wir dann endgültig raus, da der Wind leicht zugenommen hatte, und segelten zwei Regatten. Bei der Siegerehrung bekam jeder einen Beutel, noch etwas Beliebiges, und ab dem 5. Platz einen Pokal, und der 1.-3.Platz erhielt dazu noch Socken.

Ergebnisse der Teilnehmer aus dem BYCÜ:

Opti A
Platz 8: Severin Fischer (von 20 Teilnehmer:innen)
Opti B
Platz 8: Jonathan Saal (von 23 Teilnehmer:innen)


18.05.2024 - 19.05.2024 Hubert Merkelbach (BYCÜ) mit Vorschoter Christian Nehammer (UYC Attersee) siegen am Attersee

Ein weiterer Erfolg vom vergangenen Wochenende!

Mit dem Start der Pfingstregatta am Attersee startete auch das European Star Sailing Festival 2024.

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Als überlegener Sieger gehen Hubert Merkelbach (Bodensee YC Überlingen) mit Vorschoter Christian Nehammer (UYC Attersee) aus der diesjährigen Pfingstregatta heraus. Fünf erste Plätze und ein zweiter bei 22 Teilnehmern! Mit Stephan Schurich und Michael Fischer (beide UYC Attersee) an zweiter Stelle, gefolgt von Wolfgang Köchert und Vorschoter Tobias Haring (beide UYC Traunsee) wird das Siegerpodest komplettiert.

Nach der Pfingstregatta ist demnach vor der 17th Distriktmeisterschaften (30.05.-02.06.2024) und der Europameisterschaft der Starboote (04.-09.06.2024).

(Quelle: Union Yacht-Club Attersee)

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15.05.2024 - 23.05.2024 Überlinger Seglerin beim Deutsch-Israelischen Jugendaustausch der Seglerjugend

In den Pfingstferien hat Tamina Polte, erfolgreiche Seglerin der Jugendabteilung des Bodensee-YachtClub Überlingen (BYCÜ), an der Deutsch-Israelischen Jugendbegegnung der Deutschen Seglerjugend in Kiel teilgenommen, die dieses Jahr erstmals vom 15. – 23. Mai stattfand.

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Das Austauschprogramm wurde in Kooperation des Deutschen Seglerverbandes mit dem Israelischen Seglerverband (Israel Sailing Association) durchgeführt. 4 deutsche und 4 israelische Seglerinnen sowie ebenso viele Segler der Bootsklasse ILCA 6 verbrachten eine gemeinsame Austauschwoche.

Im Mittelpunkt der vom Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) geförderten Begegnungen standen gemeinsame Segeltrainings, gemeinsame Aktivitäten und Tagesausflüge sowie Sprachanimation. Auf diese Weise konnten die Teilnehmenden neben ihren Segelkenntnissen auch ihre Sprach- und Kulturkenntnisse erweitern. Besonderes Highlight war die gemeinsame Teilnahme an der Regatta Young Europeans Sailing (YES), der größten Jugendregatta Europas.

Dabei konnten sich die Teilnehmer des Austausches insgesamt hervorragend platzieren. Bei den Männern segelten allein vier Jugendliche unter die ersten Sechs. Am besten Uriel Amouyal aus Haifa auf dem 2. Platz. Bei den Frauen erreichte Eva Wiese aus Berlin den 6. Platz und Tamina Polte vom Bodensee-YachtClub Überlingen den 9. Platz.

Tamina war von den gemeinsamen Tagen mit den israelischen Jugendlichen begeistert: „Meine Erwartungen wurden übertroffen! Wir haben uns gleich alle prima verstanden. Eine sehr gute Idee war die Zimmeraufteilung, jeweils ein deutscher und israelischer Segler teilten sich ein Zimmer. Dadurch sind großartige Freundschaften entstanden und man lernte die andere Kultur und Sprache gut kennen.“

Das weitere Programm umfasste u.a. den Besuch des Bundesliga-Handballspiels THW Kiel - Rhein Neckar Löwen, in Zusammenarbeit mit dem Verein "Mahnmal Kilian" e.V. und mit der Gesellschaft für  Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Schleswig-Holstein e.V. ein Besuch und Führung im Flandernbunker  (Schutzbau zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Kiel) und eine Stadt-Rallye und Workshop zur jüdischen  Geschichte in Kiel. 

Jonathan Koch, Vizepräsident und Jugendobmann des Deutschen Seglerverbandes, der selbst seit  Kindertagen Mitglied des BYCÜ ist, begleitete die Jugendlichen ebenfalls zwei Tage und meinte: „Für mich persönlich sind Jugendaustausche ein ganz wichtiger Schwerpunkt im Jugendbereich. Durch  gemeinsame Aktivitäten und die gemeinsame Leidenschaft für das Segeln trägt es dazu bei, Vorurteile abzubauen, Vertrauen aufzubauen und dauerhafte Freundschaften zu knüpfen. Angesichts der durch den  Holocaust belasteten gemeinsamen Geschichte von Juden und Deutschen halte ich den deutsch israelischen Austausch für sehr bedeutsam, gerade in der jetzigen Zeit.“ 

V.i.S.d.P:  A. Martin, Presse & Archiv


"Der deutsch-israelische Jugendaustausch übertraf meine Erwartungen und hat super viel Spaß gemacht. Wir haben uns alle sowohl beim Segeln bei sehr herausfordernden Bedingungen super verstanden und konnten voneinander lernen, aber auch in unserer Freizeit haben wir ständig etwas miteinander unternommen und uns alle auf anhieb gut verstanden. Eine sehr gute Idee, die meiner Meinung nach grundlegend zum starken Austausch mit den israelischen Seglern geführt hat, war die Zimmeraufteilung. Jeweils ein deutscher Segler war mit einem israelischen Segler auf einem Zimmer, wodurch man tolle Freundschaften schließen konnte und die andere Kultur und Sprache kennenlernen konnte. Auch dadurch, dass alle von Anfang an sehr offen und freundlich waren, habe ich mich direkt wohl gefühlt und es hat sehr viel Spaß gemacht, sich mit den anderen über verschiedene Dinge auszutauschen und zu unterhalten."

Tamina Polte

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11.05.2024 Ansegeln und Bootstaufen

Bei bestem Frühsommerwetter eröffnete der Bodensee Yacht Club Überlingen (BYCÜ) am Samstag, 11. Mai, offiziell die diesjährige Segelsaison. Zahlreiche Clubmitglieder versammelten sich bereits am späten Vormittag vor dem Clubhaus zum traditionellen Hießen der Vereinsflagge am großen Flaggenmast.​

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BYCÜ / A. Martin,

Erster Höhepunkt des Tages war die Taufe von zwei Segelbooten. Familie Wingsch taufte ihr  Schiff vom Typ Sugar Regatta aus Ungarn auf den Namen „SEELE“ und der BYCÜ sein neues  Clubschiff, ein H-Boot, auf den Namen „ODIN VI“. Dieser Name hat im Yachtclub eine lange  Tradition. Bereits eines der ersten vereinseigenen Schiffe wurde 1910, ein Jahr nach Gründung  des Clubs auf diesen Namen getauft. 

Das gemeinsame „Ansegeln“ führte eine Flotte von rund 20 Segelbooten anschließend nach Meersburg in den Hafen am Waschplätzle. Allein der Wind ließ leider etwas zu wünschen übrig!

Verstärkt durch einige „Landratten“, die den Weg nach Meersburg auf der Straße zurückgelegt hatten, feierten anschließend insgesamt sechzig Clubmitglieder ausgelassen den Saisonstart im „Wilden Mann“.

V.i.S.d.P:

A. Martin, Presse & Archiv

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07.05.2024 - 11.05.2024 Überlinger Jugendsegler qualifiziert sich für Weltmeisterschaft

Nicolas Troeger hat sich das tollste Geburtstagsgeschenk selbst gemacht! Am 8. Mai wurde er 14 Jahre alt und hat zugleich vom 7. bis 11. Mai an der Opti WM/EM Ausscheidung 2024 in Travemünde teilgenommen.

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Sieger der Ausscheidung wurde Tizian Lembeck vom Segelclub Inning am Ammersee, gefolgt von Jonny Seekamp vom Wassersport-Verein Hemelingen in Bremen. Yannic Krotz vom Segel- und Motorboot-Club Überlingen landete mit Platz 36 in der ersten Hälfte des starken Feldes.

V.i.S.d.P:
A. Martin, Presse & Archiv

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07.05.2024 - 11.05.2024 EM/WM Ausscheidung Travemünde

Wir fuhren am Freitag dem 3. Mai 2024 nach Travemünde. Wir haben uns alle sehr gefreut,  dass wir beim Lübecker Yacht Club und beim NRV zu Gast sein durften. Wir hatten noch ein  paar Tage Vor-Training, bevor die Ausscheidung begann. Die WM/EM Ausscheidung begann  am 7. Mai mit der Vermessung der Boote.

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Danach war es dann endlich so weit, die Ausscheidungswettfahrten begannen. Wir durften an vier schönen Regattatagen bei Windbedingungen zwischen 6 und 12 kn und strahlendem Sonnenschein in der Lübecker Bucht 12 Wettfahrten aus segeln. Am ersten Wettfahrtag war gleich Wind und so konnten wir gleich alle drei geplanten Races fahren. Alle 80 Teilnehmer haben sehr hart und fair um die Plätze gekämpft. Nachdem ich an diesem Tag an meinem Geburtstag mit Platz 51 unzufrieden einstieg, da mein „Strategieplan“ nicht aufging, konnte ich noch 2 Laufsiege einfahren. 

Am zweiten Tag hatten wir erneut leichten Wind und so fuhren wir wieder direkt aufs Wasser, um die für heute geplanten nächsten drei Rennen zu starten. Diese Windbedingungen sind eigentlich untypisch für Travemünde. Ich kam aber sehr gut mit dem Wind und den Winddrehern zurecht.  

Am dritten Tag der Regatta sollten sogar vier Races gefahren werden, da am letzten Tag sehr wenig Wind erwartet wurde. Ärgerlich war an diesem Tag dann meine zweite gelbe Flagge, die ich leider erneut in der Windabdeckung des Startschiffes kurz vor dem Start kassierte. Die Zeit am Schlauchboot nach meinem RET war kaum auszuhalten und ich versuchte mich weiter zu konzentrieren, was zum Glück gelang. Allerdings war durch meine zwei eingefahrenen hohen Punktzahlen bei nur einem Streicher noch alles offen und so stieg die Anspannung.

Wie der Wetterbericht es vorhergesagte, hatte es am nächsten Morgen kaum Wind, weswegen die Wettfahrtleitung eine Startverschiebung an Land setzte. Nach einer Stunde Startverschiebung ging es dann endlich aufs Wasser, wo wir unsere letzten beiden Races absolvieren wollten um die maximalen zwölf  Wettfahrten zu schaffen. Nach ein paar Problemen mit dem Wind, etlicher Wartezeit und einigen Frühstarts später, haben wir es dann doch geschafft alle Races zu absolvieren.  

Am Ende der Regatta haben wir alle unsere Boote abgebaut und sie verladen, bis dann am Ende die Siegerehrung war. Alle Teilnehmer sind sehr gut gesegelt.

Für die EM haben sich nominiert: 
Lucas Wagner, Lea Marie Winkler, Max Kiesling, Noah Schweichler, Leo Hespe, Bela Beck und Aileen Sorg  

Für die WM haben sich nominiert:
Tizian Lembeck, Jonny Seekamp, Nicolas Troeger, Paul Fiete Hickstein und Jasper Porthun  

Am Ende erreichte ich Platz drei von 80

Die weiteren Platzierungen aus Baden-Württemberg: Yannik Krotz (SMCÜ) Platz 36 und Pollux Arnold Platz 62 von 80  

Bericht: Nicolas Troeger

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06.05.2024 "Gisela" in der IBN

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04.05.2024 Moser Höri Optipokal

Am Freitag nach dem Training bei uns im Yacht Club haben ich den Opti zusammen gepackt, um am Samstag morgen nach Moos an den Untersee zu fahren.

Am Samstag um 10.00 Uhr sollte es mit dem ersten Start los gehen. Leider hatte es zu diesem Zeitpunkt noch keinen Wind, so dass wir nach dem die Boote aufgebaut waren, auf der Mole in der Sonne Steine angemalt haben. Irgendwann kam Wind und wir sind rausgefahren .Mit ein bisschen Wind haben wir dann noch 2 Läufe geschafft aber dann wars schon spät am Abend und wir sind reingefahren .Am Sontag war wieder um 10 Uhr Start ,da war aber mehr Wind so das wir direkt raus gefahren sind .

Ein bisschen, dann kam noch mehr Wind und die ersten Leute haben aufgegeben .Am Ende waren es in den Böen bis zu 25 Knoten Wind, dann sind wir aber reingefahren . An diesen Tag hatten wir 3 weitere Läufe . Insgesamt hatten wir 5 Läufe also 1 Streicher. Es war eine ganz tolle Veranstaltung      

Ergebnisse vom Yachtclub: 7 Platz von 18 Teilnehmern Claudius

Bericht: Claudius Troeger


27.04.2024 Internationale Schneeglöckchen Regatta

Vom 27. bis 28. April fand dieses Jahr die internationale Schneeglöckchen Regatta in Raststatt statt, bei der 16 ILCA 6 und 14 ILCA 7 Segler an den Start gingen.  

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Der erste Regatta Tag startete jedoch mit sehr wenig Wind und nach langem warten konnten wir am Nachmittag nur einen Lauf segeln. Wir hatten zwar strahlenden Sonnenschein, der wenige Wind forderte jedoch sehr viel Geduld und Feinfühligkeit während des Rennens. Diesen Lauf konnte ich jedoch sehr zufrieden stellend abschließen und wurde erste. 

Am nächsten Tag hatten wir das komplette Kontrastprogramm zum ersten Regattatag. Wir starteten morgens, hatten zwischendurch Regen und der Wind wurde von Rennen zu Rennen stärker. Bei starkem Wind habe ich im ILCA 6 momentan noch etwas Probleme und konnte deswegen bei den Drei Rennen, die wir an diesem Tag segelten nicht so gute Ergebnisse erzielen, wie am Tag zuvor. 

Insgesamt wurde ich aber 3. von 16. Seglern und bin mit diesem Ergebnis unter diesen Bedingungen am zweiten Wettfahrt Tag zufrieden. 

Bericht: Tamina Polte

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27.04.2024 Monfort Junior Trophy

Wir luden unsere Boote auf um nach Langenargen auf die Mon6ort Junior Trophy zu fahren. Wir fuhren am 27.04.24 los nach Langenargen. Wir haAen dort zwei schöne RegaAatage geplant.

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Am ersten Tag fuhren wir pünktlich aufs Wasser. Auf dem Wasser war jedoch kein Wind, somit setzte die Wettfahrtleitung Startverschiebung. Nach ein paar Minuten kam der  gewünschte Wind - aber mehr als uns allen lieb war. Wir fuhren zwei Races bis die  Sturmwarnung uns einen Strich durch die Rechnung machte und die Wettfahrtleitung  gezwungen war uns in den Hafen zu schicken und dann Abbruch für den ganzen Tag zu  machen.  

Am nächsten Morgen, als wir ankamen, war die Sturmwarnung schon wieder an. Somit  konnten wir nicht rausfahren bis nach ein paar Stunden die Warnung wieder aus ging und wir  raus fuhren um unsere zwei Läufe zu fahren. Nach der Siegerehrung fuhren wir alle glücklich  nach Hause.

Ergebnisse aus dem Yachtclub: 

Opti A  
- Platz 5 Nicolas 
- Platz 36 Severin  

Opti B 
- Platz 10 Claudius  
Platz 17 Percy

Nicolas Troeger Ger 2002 „ghosti"

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26.04.2024 - 28.04.2024 Gelungene H-Boot- und Drachenregatta im BYCÜ

Der Wettergott hatte ein Einsehen! Anders als am Wochenende zuvor bei der Regatta der Starboote herrschten am vergangenen Freitag bis Sonntag (26.-28. April) bei den Wettfahrten der H-Boote und Drachen des Bodensee-Yacht-Club Überlingen (BYCÜ) angenehmere Temperaturen. Allerdings war stattdessen das Warten auf den Wind bis teilweise in die frühen Abendstunden eine Geduldsprobe.

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Zwölf H-Boote konnten an drei Tagen bei mäßigen Winden insgesamt fünf Wettfahrten um den

Internationalen Bodenseepokal 2024 absolvieren. Sieger wurde Finn Kenter und sein Team vom Yachtclub Seeshaupt, der in der 1. Segel-Bundesliga auch erfolgreich als Steuermann für den BYCÜ segelt. Auf den Plätzen waren die Mannschaft um Peter Zauner (Yachtclub Seeshaupt) gefolgt von Andi Lachenschmid und seinen Vorschotern (Münchner Yacht-Club). Nach der Siegerehrung meinte Finn Kenter: „Es ist schon cool, neben der Bundesliga im heimischen Club auch mal eine H-Boot-Regatta zu segeln und dann auch noch zu gewinnen!“  

Die elf Drachen, die ab Samstag in der Überlinger Pokalregatta 2024 um den Sieg kämpften, segelten insgesamt drei Wettfahrten. Hier siegte das Team von Hans-Dieter Lang vom Yachtclub Immenstaad, der anschließend sagte: „Das Wochenende war traumhaft, weil wir eigentlich mit harten Wetterbedingungen gerechnet hatten, aber es nun warm und trocken war. Gleichzeitig gab’s trotzdem genug Wind, um einige faire Wettfahrten durchzuführen!“ Die Plätze zwei und drei konnten sich die Mannschaften um Andreas Hermann (BYCÜ) bzw. Garlef Baum vom Schweizer Thunersee sichern. Bemerkenswert ist dabei, dass das Schiff des Überlingers Andreas Hermann zugleich das älteste Schiff war, das bereits 68 Jahre alt ist!

Der schnelle Oldtimer-Drachen „Onyx“ vor dem Start                                                                Foto: BYCÜ/A. Martin 

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25.04.2024 Unsere Damen Crew vor Saint Tropez ...


20.04.2024 Oberstaader Optipokal

Wir fuhren am Samstag den 20.04.2024 los nach Öhningen zum Oberstaader Optipokal mit unserem tollen Trainer Constantin hatten wir schon sehr früh Besprechung, um alle zusammen noch einmal die Einzelheiten der Regatta anzuschauen. Wir haben kurz über die Strategie nach dem Start gesprochen.

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Pünktlich ging es dann aufs Wasser. Kurz vor dem ersten Start zog ein Hagelschauer über das Startfeld, dies beeindruckte aber  niemanden, und wir starteten zu unserem ersten Race. An diesem Tag fuhren wir zwei Races. Im ersten Race wurde ich erster, dann hatte ich leider im zweiten race einen Frühstart (UFD). Am Abend gab es für alle Teilnehmer ein Regattaessen.

Wir wachten am nächsten Tag in der Kälte im Auto auf und das Wetter sollte noch schlimmer werden, aber zu diesem Zeitpunkt wussten wir glücklicherweise noch nichts davon. 

Wir bauten also unsere Boote auf und fuhren nach einer Stunde Startverschiebung aufs Wasser. Wir schafften ein Race und dann hat der Wind völlig aufgegeben und es hat angefangen zu regnen bzw.es war so kalt, dass es angefangen hat zu schneien. 

Die Wettfahrtleitung war solide und so probierten sie noch ein Race zu schaffen was leider nicht klappte, Nach zwei Stunden warten sind wir in den Hafen gefahren. Allen Seglern war kalt. 

Es war eine sehr schöne Regatta und hat echt Spaß gemacht dort zu segeln. Leider hatten wir am Ende nur 3 Wettfahrten und somit hatten wir keinen Streicher was mich dann auch wahrscheinlich eine gute Platzierung gekostet hat, wir fuhren trotzdem glücklich mit neuen Erkenntnissen nach Hause.  

Bericht: Nicolas

Ergebnisse:

  • Opti A: Platz 8 Nicolas
  • Opti B: Platz 5 Jonathan, Platz 10 Claudius

Der Link zu allen Ergebnissen:

Oberstaader Optipokal 2024 manage2sail

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20.04.2024 Oberrhein Pokal Laser

Nach einem halben Jahr Segelpause startete die Saison für mich endlich wieder. Vom 20. bis 21. April nahm ich am Oberrhein Pokal in Leopoldshafen teil.
Am Wochenende waren insgesamt 13 ILCA 6 Segler und 16 ILCA 7 Segler am Start. 

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Das Wetter wurde dem April-Wetter Clichée an diesem Wochenende gerecht. Am Samstag hatten wir relativ kalte Temperaturen und sehr drehenden Wind. Im 4. Lauf des ersten Regattatages ist der Wind dann komplett eingeschlafen und das Rennen wurde abgebrochen. 

Nach einem langen Tag sind wir also gegen Abend müde mit drei gewerteten Läufen an Land gekommen. 

Am nächsten Tag starteten wir mit noch kälteren Temperaturen früh auf dem Wasser mit dem ersten Start. Der Wind war wieder sehr drehend und stärker als am Tag zuvor. Zusätzlich hat es immer wieder angefangen zu Hageln. Trotzdem konnten wir noch Drei Läufe segeln. 

Am Ende der Regatta konnte ich den 3. Platz bei 13. ILCA 6 Seglern belegen. Für die erste Regatta des Jahres bin ich mit diesem Ergebnis zufrieden. Ich freue mich aber schon auf die kommende Saison und bin gespannt, was mich dieses Jahr alles erwarten wird. 

Tamina Polte


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03.04.2024 Lupo Cup Gardasee

Die erste Ausscheidungsregatta des Jahres, wie jedes Jahr über Ostern am Gardasee ist der Lupo Cup. Und wie letztes Jahr geht, es um viel: kleiner Reminder. Letztes Jahr sind wir hier um den Doppelstartplatz für die JEM und die WM gefahren, mussten aber die Entscheidung auf das Finale in Kiel legen. Dieses Jahr geht es nur um Die Europameisterschaft, aber dennoch ein großes Ziel zu erreichen.

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Eine Woche Training davor und los geht`s:  „its Hammertime“. Der ersten Tag, die ersten Wettfahrten wahren gut, wir konnten uns gut in der Spitze positionieren, das Ergebnis war aber noch ausbaufähig.

Der nächste Tag lief aber nicht gut, am Start ein Patzer, fast jemanden abgeräumt und der Worst case: eine Kenterung durch das Ausweichmanöver. Der ganze Tag war ein Wechselbad der Gefühle, mal sah es gut aus dann aber wieder schlechter durch kleine Fehler, die wir uns leider nicht leisten konnten.

Am dritten Tag konnten wir uns wieder auf die Form des ersten Tages zurückkämpfen, es lief gut das Bootsgefühl war gut und wir konnten eine menge vom Vortag wieder gut machen. Dennoch ist der Zweite Tag im Ergebnis zu spüren.

Letzter Tag, heute muss geliefert werden hieß es bei uns, sonst läuft es wieder auf das Finale in Kiel heraus, und das wollten wir auf jeden Fall vermeiden. Es lief gut, eigentlich ein gutes Ergebnis im ersten Lauf, doch: Frühstart. Damit waren wir im Kampf um die Spitze aus dem Rennen.

Riccardo Honold

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31.03.2024 Lake Garda Meeting

Wir fuhren am 23 März los zum Gardasee, nachdem wir bereits in Überlingen 2 Wochen mittwochs und freitags Trainingseinheiten hatten. Wir hatten am Gardasee noch ein paar Tage Vor-Training bei Jakob, unserem Trainer. Wir sind im Training sehr viele Races gefahren mit anderen Trainings Gruppen, die ebenfalls dort vor Ort waren. Ein ständiges anpassen des Bootsspeedes war wichtig, ich veränderte von Rennen zu Rennen die Einstellung. Bei der Regatta hatte es auch sehr guten Wind und ich hätte es fast ins Gold Fleet geschafft. Allerdings war es sehr schwer gegen die Italiener zu starten, die sich am Start lautstark und teilweise mit Kontakt durchsetzen. Doch am letzten Tag dann lief Bei mir fast alles schief was schieflaufen konnte und so kam ich am Ende nur ins Silberfleet - was auch ok war. Am Ende waren es dann doch noch ein paar schöne Trainings- und Regattatage.

Bericht: Nicolas Troeger Ger 1515 “nigghtghost“

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23.03.2024 - 31.03.2024 Ostertraining und Lake Garda Meeting

Traditionell treffen sich die Opti Segler an Ostern am Gardasee, um dort an der weltweit größten Segelregatta für Optis teilzunehmen. Dieses Jahr nahmen 1169 Segler und Seglerinnen aus 46 Nationen teil. Und darunter war auch eine kleine Gruppe aus Baden-Württemberg zu finden. Betreut wurden wir 10 Kids von Michi Fellmann.



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Tag 1 Samstag 23.03. – Um 10Uhr haben wir uns zum Kennenlernen und Besprechen getroffen. Danach ging es bei Sonnenschein und gutem Wind direkt aufs Wasser. Das gemeinsame Mittagessen war wie immer Pasta und auch am Nachmittag haben wir noch eine gemeinsame Einheit auf dem Wasser zusammen gehabt. Abends haben sich dann auch alle Eltern kennengelernt, weil wir zusammen in die Pizzeria Al Porto gegangen sind.

Tag 2, Tag 3 und Tag 4 Sonntag 24.03. - Dienstag 26.03. - morgens 8Uhr. 10 motivierte Segler trafen sich jeden Morgen an der Brücke und den Tag gemeinsam mit einem Muntermacher zu starten. Eine kleine Laufeinheit und dehnen vor dem Frühstück, danach waren wir alle fit und gingen gut gelaunt um 10 Uhr aufs Wasser. Gegen 17Uhr endet der Tag nach zwei Wassereinheiten und meist noch einer Theorieeinheit.

Tag 5 – Mittwoch 27.03. – Heute morgen gab es das erste Mal keinen Muntermacher. Stattdessen haben wir uns bereits um 9Uhr segelfertig getroffen, um eine lange Einheit zu machen. Leider haben wir jetzt nicht mehr so tolles Wetter. Es regnete in Strömen und gegen 13Uhr waren die Hände eingefroren und wir kamen an Land. Eine kleine Runde Theorie, bevor wir uns um 17Uhr in Riva trafen. Dort fand die Eröffnungsfeier des Lake Garda Meeting mit Parade statt und wir liefen mit der deutschen Fahne und allen anderen Teilnehmern der Regatta durch Riva. Zum Glück hatte der Wettergott ein Einsehen und es hat nicht geregnet.

Tag 6 – Donnerstag 28.03. – Erster Regattatag - Treffpunkt war 10Uhr segelfertig im Schulungsraum um nochmal alles durchzusprechen: Gruppeneinteilung und Segelanweisung und natürlich wo wir Michi auf dem Wasser finden können. Um 12 Uhr ging es dann endlich aufs Wasser. Die Junioren sind 2 Läufe gesegelt, die Cadetti nur einen, dann war der Wind weg.

Tag 7 – Freitag 29.03. – zweiter Regattatag – Bereits um 8.15Uhr trafen wir uns segelfertig für einen kleine Nachbesprechung. Um 9Uhr ging es dann los und wir machten uns auf den Weg ins Regattafeld. Bei den Junioren wurden heute 4 Läufe gesegelt und bei den Cadetti 3 Läufe.

Tag 8 – Samstag 30.03. – dritter Regattatag – Endlich segelten wir mal wieder auf dem Gardasee ohne von oben nass zu werden. Bei trockenem Wetter und Wind segelten wir den ganzen Tag über. Heute standen nur 2 Läufe bei den Cadetti auf dem Programm und bei den Junioren 3 Läufe.

Tag 9 – Sonntag 31.03. – letzter Regattatag und Finalrace – Wir bauten im Dunkeln unsere Boote auf und trafen uns bereits 7.20Uhr segelfertig und bereit zum Auslaufen an der Brücke. Der erste Start sollte um 8.30Uhr sein. Obwohl heute schon unser 9ter Segeltag in Folge war und wir uns so früh getroffen haben, hatten alle gute Laune. Und der Osterhase hatte in den Booten auch eine Kleinigkeit versteckt, was für eine schöne Überraschung!

Danke lieber Michi!!! Danke für das tolle Training und die gute Regattabetreuung. Wir haben viel Spaß gehabt und viel gelernt. 

Deine Ostertraining und Regattakids: Paul GER1525, Luisa GER1165, Sophia GER1190, Simon GER13296, Percy GER 1987, Fabian GER1412, Claudius GER13129, Kilian GER12643, Luisa GER13121 und Jonathan GER11712

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16.03.2024 - 17.03.2024 Saisoneröffnung der ILCA 6-Klasse in Bobenheim Roxheim

Amélie Ritschel startet in die Regatta Saison.

Zum Auftakt der Regattasaison versammelten sich Seglerinnen und Segler der ILCA 6-Klasse am Wochenende des 16-17. 03 am Silbersee, um an einer spannenden Regatta teilzunehmen. Die Erwartungen waren hoch, da viele Segler nach der Winterpause ungeduldig darauf gewartet hatten, wieder aufs Wasser zu kommen.

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Am Samstag, dem ersten Tag der Regatta, herrschte wenig Wind, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor große Herausforderungen stellte. Die Wettkämpfe verliefen intensiv. Die Wettfahrten waren von strategischen Manövern und Positionskämpfen geprägt, die sogar Publikum an Land anzog.

Leider spielte das Wetter am Sonntag nicht mehr mit. Trotz des anfänglichen Optimismus und der Hoffnung auf weitere spannende Rennen, machte der Wind den Seglern einen Strich durch die Rechnung. Bereits am Vormittag entschieden sich alle Teilnehmer dazu, ihre Boote zu laden, da die Windbedingungen nicht ausreichend waren.

Trotz des abrupten Endes der Regatta am Sonntagvormittag war das Wochenende insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die den Seglern die Möglichkeit bot, ihr Können unter Beweis zu stellen und sich auf die bevorstehende Saison vorzubereiten. Ich freue mich nun auf weitere Regatten und hoffe auf bessere Windbedingungen in den kommenden Wettbewerben.

Amélie Ritschel

Ergebnisse ...

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