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Nominiert sind Hubert Merkelbach und das Team Troeger/Wollmann


12.03.2025 Führung durch das Südkurier Medienhaus

Mittwoch, 12. März 2025, 20:00 Uhr 

Im Rahmen der „Südkurier Medientour“ werden wir erfahren, wie eine Tageszeitung entsteht. 

Von der Redaktion über die Druckplattenherstellung bis zum Druck und Versand werden wir auf dem SÜDKURIER-Areal (Max-Stromeyer-Str. 178, 78467 Konstanz) die Produktion der Zeitung 2 – 2,5 Stunden begleiten. Treffpunkt vor Ort.

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An der Führung können höchstens 30 Personen teilnehmen. Anmeldung ab sofort bis spätestens 15. Februar bitte an Andreas Martin (presse@bycue.de); Berücksichtigung nach Reihenfolge des Eingangs! 

Die Teilnahme mit eingeschränkter Mobilität wäre im jeweils konkreten Fall mit dem Südkurier noch zu klären. 

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19.02. - 22.02.2025 Vilamoura Grand Prix Round 2

Bereits eineinhalb Wochen vor Beginn der Regatta reisten Amelie (Jollen Segler Reichenau) und ich zum dritten Mal diesen Winter nach Vilamoura, Portugal. Diesmal bestehend aus einem langen Training und einer darauffolgenden viertägigen Regatta.

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In den 10 Trainingstagen zeigte sich Vilamoura, wie gewohnt von seiner besten Seite. Bei 18 bis 20 Grad konnten sich angenehme thermische Winde bilden, mit denen wir täglich zur sonnigen Mittagszeit segeln gehen konnten. Wir nutzen das Training hauptsächlich um wieder in die gewohnte Technik reinzukommen, da wir im Januar eine ungewohnte Segelpause von etwas mehr als 30 Tagen hatten.

Pünktlich am Mittwoch um 12 Uhr startete das erste Rennen des zweiten Vilamoura Grand Prix. Insgesamt waren 266 Boote, 341 Segler und 80 Coaches vor Ort, davon 17 470er. Das 470er Feld war top besetzt, mit den bereits sehr erfahrenen deutschen und internationalen 470er Seglern, wie zum Beispiel Olympia Teilnehmer Simon Diesch und Anna Markfort. 

Der erste Tag überzeugte wie im Training mir thermischen Winden von 6-9 Knoten und gutem Wetter. Auf dem Plan standen zwei Rennen die Amelie und ich mit einem vierten und einem fünften Platz abschließen konnten. Somit standen wir am Ende des Tages auf Gesamtplatz drei. Das war für uns schonmal ein ausgezeichneter Start in die Regatta, der uns Hoffnung auf weitere gute Platzierungen gab.

Da das Feld aller Boote so groß war, konnten nicht alle Boote auf einmal aufs Wasser gehen weshalb wir am zweiten Tag erst um 14 Uhr Start hatten. Jedoch enttäuschte uns an diesem Tag leider der Wind weshalb wir trotz Versuchen auf dem Wasser kein Rennen segeln konnten.

Somit hieß es an Tag 3 der Regatta, dass drei Rennen gesegelt werden. Pünktlich um 11 Uhr ging es dann mit leichten, drehigen Winden von 5-8 Knoten und sonnigem Wetter los. Auch an diesem Tag gelang es mir und Amelie gute Ergebnisse einzufahren. Mit einem sechsten, zweiten und dritten Platz konnten wir unsere Serie souverän fortsetzen und standen am Ende des Tages auf Rang 4.

Am letzten Tag ließ uns der Wind leider etwas hängen und wir konnten nur ein Rennen segeln, was für uns unseren Streicher bildete. Somit beendeten wir den zweiten Vilamoura Grand Prix auf Gesamtrang 5, jedoch punktgleich mit dem 3. Platz (Simon Diesch/Anna Markfort)  und dem 4. Platz. Mit diesem Ergebnis waren wir äußerst zufrieden und konnten die Regatta mit einem guten Gewissen abschließen.

Am Abend mussten noch die Boote verladen werden, denn für uns geht es jetzt für die nächsten zwei Monate weiter nach Palma de Mallorca.

Riccardo Honold

GER 49

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15.12.2024 Seeputzete und Saisonrückblick des Segelnachwuchses

Am vergangenen Freitag traf sich die Jugendabteilung des Bodensee-Yacht-Club Überlingen zu  ihrer halbjährlichen Jugendversammlung mit anschließendem Ausklang auf dem  Weihnachtsmarkt. Zunächst ging's aber zur "Seeputzete" auf das Clubgelände zum Aufräumen  und Laubfegen.

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Das Segeljahr 2024 war für die Clubjugend wieder von vielen sportlichen Aktivitäten geprägt. Neben dem traditionellen Opti-Lager im Sommer war einer der Höhepunkte das Finale der Deutschen Junioren Segelliga in Überlingen, das mit dem  5. Platz für den BYCÜ endete.

Besonders erwähnenswert der Gewinn der Deutschen Jugendmeisterschaft im 470er durch Ricci Honold zusammen mit seiner Partnerin Amelie Wehrle von den Jollenseglern Reichenau und die Teilnahme der beiden an der Jugend Europameisterschaft in Griechenland (Platz 28 von 48). Die 420er-Segler Constantin Troeger und Greta Wollmann wurden bei der Internationalen Deutschen Jugendmeisterschaft in Warnemünde 11. von 67 und nahmen an der Jugend Europameisterschaft in Griechenland teil (70/116). Dort segelten auch Antonia Harburg und Hannah Welker an der U17-Jugend Europameisterschaft mit (39/64) und erreichten später bei der Italienischen Frauenmeisterschaft Platz 7 von 23.

Zum Jahresabschluss war ein weiterer Höhepunkt vergangene Woche die Teilnahme von Nicolas Troeger an der Opti Weltmeisterschaft in Argentinien. Die Bedingungen mit überwiegend starken Winden bis 7 Windstärken und hohen Atlantikwellen brachten das 14jährige Leichtgewicht zwar an seine Grenzen und nur ins hintere Feld der 225 Teilnehmer aus 52 Nationen, aber trotz aller persönlichen Enttäuschung war es für ihn ein einmaliges Erlebnis und der Yachtclub ist sehr stolz auf ihn.

Die Leistungsdichte der Clubjugend des BYCÜ, die sich an diesen auszugsweisen Beispielen zeigt, ist Ergebnis konsequenter Jugendarbeit von vielen Ehrenamtlichen. Vorneweg von Jugendleiter Dr. Florian Troeger und seinen Unterstützern Peter Kraus und Tobias Baur, denen der Yachtclub für ihr großes Engagement ganz herzlich dankt!

Der Bodensee-Yacht-Club Überlingen wünscht insbesondere seinen Mitgliedern und allen  Überlinger Seglern eine geruhsame Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv

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13.12.2024 - 16.12.2024 470er Grand Prix in Vilamoura Portugal

Vom 13. bis 16. Dezember fand in Vilamoura, Portugal, die 7. Ausgabe des Vilamoura Grand Prix statt, ein renommiertes Event in der internationalen Jollen-Szene. Mit 301 Booten, 399 Seglern und 85 Coaches war die Veranstaltung hochkarätig besetzt. Die Regatta erstreckte sich über vier Tage, und täglich wurden zwei Rennen gesegelt. Insgesamt traten Boote aus fünf verschiedenen Klassen an. Amelie und ich waren im 470er dabei und trafen auf ein starkes Feld von 29 Booten.

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Der erste Wettkampftag war von leichteren Winden mit Geschwindigkeiten von 8-10 Knoten geprägt. Diese Bedingungen forderten von allen Teilnehmern viel taktisches Geschick und Geduld. Wir konnten mit zwei soliden 11. Plätzen in die Regatta starten. Angesichts der starken Konkurrenz im Feld, das aus erfahrenen Seglern mit Olympiaerfahrung sowie aufstrebenden Talenten wie den Junioren-Europameistern bestand, waren wir mit diesem Auftakt zufrieden.

Am zweiten Tag herrschten ähnliche Windverhältnisse wie am Vortag. Diese lagen erneut bei 8-10 Knoten, was uns offenbar gut lag. Wir konnten zwei hervorragende dritte Plätze erzielen und damit zeigen, dass wir uns in diesem starken Teilnehmerfeld behaupten können. Dieses Ergebnis gab uns viel Selbstvertrauen für die folgenden Rennen.

Am dritten Wettkampftag nahmen die Winde auf 12-14 Knoten zu, was die Rennen dynamischer gestaltete. Im ersten Rennen lagen wir an der Luvtonne in den Top 5, konnten diese Position jedoch nicht bis ins Ziel halten und schlossen als 21. ab. Dieses Ergebnis wurde unser Streicher. Im zweiten Rennen zeigten wir jedoch eine starke Leistung und erreichten als Top 3 und 4 das Ziel. Nach diesem Tag lagen wir auf einem beeindruckenden Gesamtrang 5, was uns sehr stolz machte.

Der letzte Regattatag brachte mit Windgeschwindigkeiten von 22-26 Knoten und einer Wellenhöhe von 2,5 Metern schwierige Bedingungen. Diese stellten eine Herausforderung dar, da wir im 470er noch nicht oft unter solchen Bedingungen gesegelt sind. Dennoch konnten wir einen 17. und einen 12. Platz einfahren. Zwar rutschten wir dadurch in der Gesamtwertung drei Plätze nach hinten und schlossen auf Rang 8 ab, doch waren wir mit diesem Ergebnis vor allem in Anbetracht des starken Feldes äußerst zufrieden.

Die Vilamoura Grand Prix Regatta war ein Highlight in der internationalen Segelszene und bot uns eine hervorragende Gelegenheit, uns mit den besten 470er-Seglern der Welt zu messen. Mit 301 Booten, 399 Seglern und 85 Coaches war die Veranstaltung hochkarätig besetzt. Vilamoura Sailing zeigte sich erneut als perfekter Austragungsort, mit optimalen Bedingungen und einer erstklassigen Organisation. Wir nehmen viele wertvolle Lektionen mit und freuen uns darauf, unser Können bei künftigen Wettkämpfen weiter unter Beweis zu stellen.

Riccardo Honold




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01.12.2024  Nicolas Troeger auf dem Weg zur Opti-Weltmeisterschaft in Argentinien

Bereits im Mai hatte sich der 14jährige vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen in Travemünde für die  diesjährige Weltmeisterschaft in der Optimisten-Jolle qualifiziert, die vom 5. bis 15. Dezember in Mar del Plata  / Argentinien stattfindet.

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Bereits im Mai hatte sich der 14jährige vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen in Travemünde für die diesjährige Weltmeisterschaft in der Optimisten-Jolle qualifiziert, die vom 5. bis 15. Dezember in Mar del Plata / Argentinien stattfindet.

Foto: J.Janich SVBW

Zunächst ging es am 16. November für eine Woche ins abschließende Trainingslager nach Cascais an der Westküste von Portugal in der Nähe von Lissabon. Ziel war es, sich an die für unsere deutschen Segler ungewohnte Atlantikwelle zu gewöhnen. Dies und sein relativ geringes Gewicht werden die wesentlichen Herausforderungen in dem für seine starken Winde bekannten Revier sein, um mit seinen vier deutschen Mannschaftskollegen im Feld von über 200 Konkurrenz-booten aus 52 Nationen bestehen zu können.

Am Sonntag, 1. Dezember ging es nun endlich von Frankfurt in einem fast vierzehnstündigen Flug  Richtung Argentinien, um vor den Wettfahrten, die am 7. Dezember beginnen, noch einige Trainingseinheiten absolvieren zu können. Eine Woche lang werden dann getrennte Wettfahrten für die Einzel- und Teamwertung  gesegelt.

V.i.S.d.P : A. Martin, Presse & Archiv
presse@bycue.de

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BYCÜ Winterprogramm 2024/25

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05.11.2024 Erfolgreiches Saisonende für Hubert Merkelbach am Gardasee

Hubert Merkelbach vom Bodensee-Yacht-Club Überlingen hat die diesjährige Segelsaison mit zwei erfolgreichen Wochenenden am Gardasee abgeschlossen.

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Zunächst gewann er am 26./27. Oktober in Brenzone mit seinem Vorschoter Christian Nehammer die „Trofeo Best Wind 24“ gegen starke europäische sowie nord- und südamerikanische Konkurrenz. 

Am Wochenende darauf (31. Oktober – 2. November) erreichten die beiden beim Finale der sogenannten „Big 3 Series“ in Riva den dritten Platz. „Leider war wenig Wind, da sich der sonst typische und kräftige Gardasee-Wind nicht durchsetze. Aber gleichwohl sind wir sehr zufrieden, weil wir damit auch in der Gesamtwertung der Serie Dritter wurden.“, meinte Hubert Merkelbach. 

Bei den beiden anderen Regatten der Serie hatte Hubert Merkelbach jeweils zusammen mit Vorschoter Kilian Weise Mitte Mai in Muiden bei der Niederländischen Meisterschaft den 5. Platz und Anfang August in Travemünde bei den Deutschen Meisterschaften den 2. Platz erreicht.

In der aktuellen Rangliste der Deutschen Starbootflotte liegt Hubert Merkelbach auf dem 2. Platz, nur weinige Zehntelpunkte hinter dem amtierenden Weltmeister Max Kohlhof vom Norddeutschen Regatta Verein aus Hamburg. 

V.i.S.d.P: A. Martin, Presse & Archiv 
presse@bycue.de

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01.11.2024 – 03.11.2024 420er italienische Frauenmeisterschaft in Civitavecchia

In den Herbstferien reisten wir voller Vorfreude nach Civitavecchia, wo die Italienische Frauenmeisterschaft der 420er-Klasse stattfand. Schon die Anreise war spannend, denn wir wussten, dass uns intensive Tage auf dem Wasser und die Möglichkeit, uns mit den besten Seglerinnen Italiens zu messen, erwarten würden.

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Vor der eigentlichen Regatta hatten wir fünf Tage Zeit, um vor Ort zu trainieren. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – sonnig und warm, mit leichtem bis mittlerem Wind, der uns ideale Trainingsbedingungen bot. Jeder Tag auf dem Wasser war eine Gelegenheit, uns weiter einzuspielen, unsere Technik zu verfeinern und als Team zu wachsen. Die Küste von Civitavecchia mit ihrem weiten Blick und dem klaren blauen Wasser lieferte die perfekte Kulisse für diese intensiven Tage.

Am Freitag begann die Regatta offiziell, doch die Natur hatte an diesem Tag andere Pläne. Der Wind blieb schwach, kaum eine Brise regte sich, und so verbrachten wir den Tag im Hafen, in der Hoffnung auf eine Veränderung der Bedingungen. Immer wieder wanderten unsere Blicke hinaus auf das ruhige Wasser, aber der Wind ließ uns warten. Der Freitag endete schließlich ohne ein einziges Rennen, und wir kehrten etwas enttäuscht, aber weiterhin motiviert, in unsere Unterkunft zurück.

Am Samstag jedoch meinte es das Wetter besser mit uns. Ein angenehmer, leichter Wind setzte ein, genau richtig für spannende Wettkämpfe. Wir nutzten diese Bedingungen voll aus und segelten drei Rennen, die uns alles abverlangten. Jeder Moment auf dem Wasser forderte höchste Konzentration und Geschicklichkeit, und wir gaben unser Bestes, jede Böe zu nutzen und taktisch kluge Entscheidungen zu treffen. Es waren intensive, aufregende Rennen, die uns zeigten, wie wertvoll die Tage des Trainings gewesen waren.

Am Sonntag herrschte dann wieder ein Wechsel der Bedingungen. Wir gingen gegen 11:30 Uhr aufs Wasser, fest entschlossen, noch einmal alles zu geben. Doch wie bereits am Freitag machte uns der Wind einen Strich durch die Rechnung. Lange warteten wir auf eine ausreichende Brise, doch der Wind blieb aus, und so mussten wir schließlich unverrichteter Dinge wieder zurück in den Hafen segeln – ohne eine einzige Wettfahrt für diesen Tag.

Nach einem abwechslungsreichen Wochenende mit spannenden Rennen und viel Geduld stand am Ende unser Ergebnis fest: Hannah und ich erreichten den 7. Platz in der Gesamtwertung, und in der U-17-Wertung konnten wir uns sogar den 2. Platz sichern. Wir waren stolz auf das, was wir erreicht hatten, und freuten uns über die Belohnung für all die Mühen und das harte Training.